Auch wenn gerade erst das R18+ Rating in Australien eingeführt wurde, wodurch deutlich mehr Spiele dort offiziell in den Handel gelangen, wurde mit Saints Row IV nun das erste Spiel unter der neuen Regelung abgewiesen.
Als Begründung, dem Spiel keine Freigabe zu erteilen, gibt die GOV dort die „interaktive und visuelle Darstellung sexueller Gewalt“ an, die nicht durch den Kontext gerechtfertigt werden kann. Darüber hinaus bemängelt man Elemente im Spiel, die sich um den illegalen und verbotenen Drogenkonsum drehen, mit Anreizen zur Belohnung. Derartige Darstellungen sind laut der GOV auch in Videospielen verboten.
Mr. Donald McDonald von der GOV verwies jedoch darauf, dass seit der Einführung der neuen Gesetzesregelung bereits 17 Titel mit dem R18+ Rating versehen wurden. Saints Row IV scheint den Vogel dennoch in Down Under abzuschießen.
Hierzulande steht eine Freigabe durch die USK noch aus.
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