Seagate hat mit der FireCuda 530 M.2 SSD einen theoretisch kompatiblen Zusatzspeicher für die PS5 angekündigt. Dieser geht nicht nur on Par mit der Geschwindigkeit der New-Gen Konsole, sondern übertrifft diese nochmals.
Laut Seagate erreicht die FireCuda 530 M.2 eine Lesegeschwindigkeit von bis 7300 Mb/s, was noch einmal deutlich mehr als der PS5 interne Speicher hergibt, der mit 5.5GB/s angegeben wird. Lediglich durch die PS5 Architektur kann die Datenübertragungsgeschwindigkeit der PS5 auf bis zu 9Gb/s gepusht werden. Dennoch kommt der neue SSD-Speicher für die PS5 in Frage – zumindest auf dem Papier – da man speziell auch auf den Gaming-Bereich abzielt.
Hierzu schreibt Seagate:
„Die FireCuda 530 nutzt das Potenzial von PCIe Gen4 und überzeugt mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von bis zu 7.300 MB/s. Die Übertragungsraten dieser SSD sind 2-mal schneller als bei PCIe Gen3-SSDs und 12-mal schneller als bei SATA-SSDs für ungebremstes Gaming.“
Warten auf Sony
Unklar ist weiterhin, wann Sony den externen SSD-Slot der PS5 freigeben wird. So langsam wird der Speicherplatz der PS5 bei einigen knapp und Sony schweigt seit über einem Jahr zu dem Thema.
Möglicherweise nimmt man das Feature in der kommenden PS5 Beta Firmware mit auf, die in Kürze getestet werden kann. Details zu dessen Umfang sind bislang jedoch unbekannt.
Microsoft hingegen bietet seit Anfang an eine praktische und externe Lösung für einen zusätzlichen Speicher für die Xbox Series X an, auch wenn dieser nicht gerade günstig ist. Das wird im Fall der PS5 aber auch nicht so sein, denn Seagate gibt im Fall der 2TB Variante auch stolze 500 US Dollar an, also noch einmal so viel, wie die PS5 kostet.