Nicht nur die PS5 zieht ihren Nutzen aus leistungsfähiger Software wie der Unreal Engine 5, auch umgekehrt weiß die neue Engine die Hardware zu nutzen. Eine Art Symbiose, auf die man in der jüngsten Q/A Session mit den Entwicklern der Engine eingegangen ist.
Im Fokus steht dabei das I/O der PS5, in dem man große Vorteile sieht, jedoch nicht ausschließlich aus Sicht der Geschwindigkeit, sondern auch beim Texture-Streaming, die es Entwicklern ermöglicht, mehr Assets parallel zu streamen. Die höhere I/O Bandbreite der PS5 erlaubt es demnach, riesige Datenmengen gleichzeitig zu bewegen, was es am Ende unter anderem verhindert, dass diese verzögert in Spielen aufploppen. Die Erkenntnis daraus sei, dass es nicht nur ausschließlich um die Geschwindigkeit der SSD geht, sondern auch um die Möglichkeit, hochwertige Assets direkt aus dem Speicher abzurufen.
Das ist nur der Anfang
Und das ist nur der momentane Stand der Dinge, wie Epic Games kürzlich erklärte. Die Unreal Engine birgt noch weitaus größeres Potenzial, wenn die finale Version gegen Anfang 2022 erhältlich sein wird, darunter Speicher-, Leistungs- und Qualitätsverbesserungen, sowie zusätzliche neue Features, von denen Entwickler in allen Branchen profitieren werden.
Aktuell kann die Unreal Engine im Early Access ausprobiert werden, um schnellstmöglich in ersten Projekten eingesetzt zu werden. Darunter befindet sich wohl auch das neue BioShock von Cloud Chamber, wie aktuelle Jobanzeigen verraten.