Mit der PlayStation 3 in ihrem siebentem Jahr und der Xbox360 in ihrem bereits achtem Jahr befinden wir uns derzeit im längsten Konsolen-Zyklus, den es jemals gegeben hat.
Dass man zukünftig alle fünf bis sechs Jahre eine neue Hardwaregeneration erwarten darf, wird es laut Sony´s Andrew House nicht mehr geben, was man vor allem auf die Onlinebindung der Konsolen zurückführt.
In einem Interview gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Nikkei sagt House:
„Spielkonsolen, die mit Netzwerken verbunden sind, sind jetzt der Standard. Der Wert einer Konsole erhöht sich, wenn man sie mit einem Netzwerk verbindet. Frühere Businessmodelle, die sich auf die Umstellung einer neuen Generation von Hardware verlassen haben, werden daher enden. Wir erwarten, dass unsere Onlineverkäufe in diesem Jahr rund 1,5 mal höher sein werden als im letzten Jahr. Insbesondere hat die Anzahl an Nutzern, die mit Kreditkarte bezahlen, deutlich zugenommen. Und auch die User erkennen nun den Reiz ein Spiel herunterzuladen und es zu spielen.“
Sony plant momentan die PlayStation 3 bis zum Jahr 2015 mit First-Party Titeln zu unterstützen. Sollte die Nachfrage dann weiter ungebrochen sein, soll der Support auch darüber hinaus gehen.
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