Ubisoft möchte weniger AAA-Titel, dafür mehr Free-2-Play Spiele veröffentlichen

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Publisher Ubisoft möchte in Zukunft etwas auf die Bremse treten und plant weniger Triple-A Spiele pro Jahr zu veröffentlichen. Aktuell sind es 3 bis 4 Spiele, die man jährlich auf den Markt wirft und dann langfristig unterstützt.

Das sagte der Publisher während der jüngsten Investorenkonferenz, wonach die zukünftige Strategie mehr High-End Free-2-Play Spiele umfasst, etwa das aktuell angekündigte The Division: Heartland, das laut Frederick Duguet, Chief Financial Officer bei Ubisoft, im Einklang mit der Entwicklung des immer vielfältiger werdenden und hochwertigen Portfolios steht.

Dies soll nun aber nicht den Eindruck erwecken, dass man sich völlig zurückzieht, wie Duguet ergänzt:

„Dies ist eine reine Entwicklung der finanziellen Kommunikation und ändert nichts an der Tatsache, dass wir weiterhin eine hohe Frequenz bei der Bereitstellung von Inhalten erwarten, einschließlich leistungsstarker Premium- und kostenlos spielbarer Neuerscheinungen.“

High-End Free-2-Play Games

Damit ist die Entwicklung von High-End-Free-to-Play-Spielen gemeint, die langfristig zu AAA-Ambitionen tendieren. The Division: Heartland sei da ein sehr gutes Beispiel, das die Art und Weise aufzeigen soll, wie man das Publikum erreichen möchte, um das Wachstum der größten Franchise-Marken zu steigern. Beginnend mit The Division: Heartland wird man daher qualitativ hochwertige Free-2-Play Games anbieten.

„Wir glauben, dass wir eine großartige Gelegenheit haben, das Publikum unserer größten Franchise-Marken sinnvoll zu erweitern. Wir haben uns die Zeit genommen, um aus dem zu lernen, was wir letztes Jahr mit Hyper Scape gemacht haben. Wir lernen natürlich auch mit dem Start von Roller Champions und wir haben viel mit Brawlhalla gelernt, das sehr schnell wächst.“

Basierend auf diesen Erfahrungen glaubt man bei Ubisoft, dass es ist jetzt an der Zeit sei, um qualitativ hochwertige Free-2-Play Games auf allen Plattformen anzubieten. Dies bedarf zunächst aber auch etwas Zeit, da man diese Spiele nun nicht gleich aggressiv durchsetzen möchte, sondern vorsichtig agieren wird, vor allem in der Anfangszeit. Sollte dies erfolgreich sein, glaubt man, dass es einen sehr bedeutenden Einfluss auf die Wertschöpfung von Ubisoft haben kann.

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