Ubisoft wagt den nächstem Schritt in der Spieleentwicklung und kündigt mit Ubisoft Scalar eine Cloud-basierte Entwicklungsumgebung an.
Ubisoft Scalar setzt auf die Leistung und Flexibilität von Cloud Computing, die auf Ubisofts Game-Engines zugeschnitten ist. Dadurch wird die die Abhängigkeit von der Hardware der Spieler verringert und neue Möglichkeiten bei der Videospielentwicklung und Spielerlebnissen geboten.
Unter der Leitung von Ubisoft Stockholm und in Zusammenarbeit mit den Ubisoft Studios in Malmö (Ubisoft Massive), Helsinki (Ubisoft Redlynx), Bukarest und Kiew will das Team von Ubisoft Scalar eine neue Struktur für die Spieleentwicklung schaffen, die sich darauf konzentriert, ideale Spieldesigns und -erlebnisse zu entwickeln, anstatt entlang traditioneller Produktionsbeschränkungen zu arbeiten.
Christian Holmqvist, Technical Director bei Ubisoft Stockholm, kommentiert hierzu:
„Dies ist ein wichtiger Moment in unserer Karriere als Spieleentwickler. Wir fühlen dieselbe Inspiration und Freiheit wie damals, als wir als Teenager anfingen, unsere Heimcomputer zu benutzen – das Gefühl, dass man alles tun kann, indem man die Macht der Cloud zum ersten Mal in einem Spiel voll ausnutzt.„
Damit beseitigt man die bisherigen Grenzen zwischen Kreativität und Technologie, wodurch sich die Entwickler vollkommen auf das Spieldesign konzentrieren können, um radikal neue Spielerfahrungen zu erschaffen.
Dank plattformübergreifender und skalierbarer Systeme können sich Millionen von Personen in einer einzigen, gemeinsam genutzten virtuellen Umgebung versammeln, um neue Arten von Games zu spielen und gigantische gemeinsame Spielerfahrungen zu erschaffen.
Mit Cloud-beschleunigten Systemen erreichen die Spielwelten ebenfalls ein neues Level an Beständigkeit, in der die Aktionen der Anwendenden eine unmittelbare und dauerhafte Auswirkung auf ihre Umgebung haben können, was neue Gameplay-Möglichkeiten eröffnet.
Ubisoft Scalar wird bereits schrittweise allen Ubisoft Studios zur Verfügung gestellt, deren zukünftigen Projekte die Cloud-Fähigkeiten benötigen. im Studio in Stockholm wird zudem schon aktiv an einer neuer IP gearbeitet, welche die Technologie als Grundlage nutzt.