Seit einigen Tagen beschäftigt die PS4 User die Frage, was passiert, wenn einmal die systeminterne CMOS Batterie leer ist oder aufgrund ihres Alters versagt. Ein aktuelles Video auf Twitter befeuert diese Diskussion und sagt ein Massensterben von PS4 Konsolen in den nächsten Jahren voraus.
Gleich vorweg: in dem besagten Test stecken sehr viele Vermutungen, ganz zu schweigen davon, dass ein gewöhnlicher User wohl kaum die komplette Architektur der PS4 und dessen Funktionsweise kennen dürfte. Berechtigt ist die Frage dennoch, da die Lebenszeit einer solchen Batterie auf 10 Jahre geschätzt wird. Dies würde bedeuten, ab ca. 2023 sollen massenhaft PS4 Konsolen ihren Dienst verweigern.
Anbei einmal das inzwischen gelöschte Video, das zeigen soll, dass ohne die Batterie kein Spiel mehr gestartet werden kann und man mit dem Fehlercode CE 34878-0 konfrontiert wird.
Die Problematik hängt offenbar mit den Trophäen auf der PS4 zusammen, die ohne die Batterie keinen korrekten Zeitabgleich mit der systeminternen Uhr durchführen können. In Folge dessen können Spiele nicht gestartet werden, egal ob auf Disc oder digital.
Problematik besteht nur offline
Jetzt kommt aber das große ABER, denn dieses Szenario tritt nur dann ein, wenn die PS4 Konsole gleichzeitig offline ist. Sobald man sich mit dem PSN verbindet, dürften auch alle systeminternen und notwendigen Voraussetzungen wieder abgeglichen werden, einschließlich der Systemuhr.
Sollten diese Vermutungen stimmen, braucht man die PS4 also nur wieder ans Netz bringen, was in den überwiegenden Fällen ohnehin gegeben ist. Etwas aufwendiger wäre der Austausch der PS4 internen Systembatterie, wenn auch nicht unmöglich.
Auf der anderen Seite kann man sich aber sicher sein, dass Sony über genug Know-How verfügt, um diese Problematik vorab aus der Welt zu schaffen, spätestens jetzt, wo man aktiv darauf hinweist. Vorausgesetzt es ist tatsächlich ein solch großes Problem, wie hier spekuliert.
Letztendlich ist die PS4 auch nicht die erste Hardware, die mit einer internen Batterie arbeitet, und ein Massensterben von Notebooks, PCs & Co. ist bis jetzt auch nicht bekannt. Insofern kann man die Story wohl unter Panikmache einordnen, die sich hoffentlich schnell in Luft auflöst.
Update: Laut unbestätigten Berichten ist Sony auf das Problem aufmerksam geworden und arbeitet wohl an einer Lösung.
Vielleicht könnte man in Zukunft den Batterie Wechsel, so leicht gestalten wie festplattentausch. Ich würde nicht davon ausgehen das jeder mit den Internet verbunden. Wenn so wäre, dann hätten sich die Leute nicht beschwert über Cyberpunk. Weil dann hätte sony argumentieren können das man die disc Version einfach patchen kann. Sony ist hier klar in der Pflicht sich dazu zu äußern, ob das Problem wirklich auftritt und ob man es Software seittig lösen kann. Immer es auf die Verbraucher zu schieben ist keine Lösung
Puh, da hat der Autor aber die Problematik ja gar nicht verstanden. Es geht ja gerade darum was ist, wenn die ps4 Server irgendwann abgestellt werden und dann die Batterie leer ist.
Es gibt keine PS4 Server in dem Sinne, wenn dann PSN Server, wo man die PS4 ausklammern könnte. Das wird aber eher nicht passieren. Man kann ja auch mit der PS3 & Co. noch online gehen.
Sehr gut
Leute egal welche Meinung man hat ist legitim aber ich finde es bedenklich/befremdlich wenn man argumentiert das der Kunde eine Lösung suchen muss für ein Problem was das unternehmen geschaffen hat. Besondern wenn wir für die Hardware eine Leistung erbracht haben (mit unser Geld).