So einfach, wie sich die Publisher ihre aktuellen Einkaufstouren vorstellen, ist es wohl doch nicht. Nun steht auch der geplante Übernahmeversuch von Bungie durch Sony unter Beschuss durch die amerikanische Federal Trade Commission (FTC).
Die Übernahme gab Sony bereits im Januar bekannt, die mit zu einer der größeren für die Japaner zählt. Ziel damit ist es, die eigenen Bestrebungen bei Live Service Games voranzubringen. Das lässt man sich auch stolze 3,6 Milliarden Dollar kosten, auch wenn einige diesen Deal als Fehlinvestition einschätzen.
Ob der Deal am Ende Zustande kommt oder nicht, ist derzeit jedoch alles andere als sicher, denn auch hier hat die FTC einen Blick darauf, offenbar weil man befürchtet, dass hier zunehmend Monopolstellungen entstehen. Das muss erst einmal gar nichts bedeuten, außer dass es für Sony eine weitere Hürde ist, die man überwinden muss.
Sony verweist auf die Vorteile
Sony sieht in dem Deal jedenfalls gegenseitige Vorteile, wie im Januar erklärt. Dort verwies man auf Bungie als großartigen Innovator, die über proprietäre Tools verfügt, um damit den PlayStation Studios zu neuen Höhen zu verhelfen.
„Bungie macht Spiele mit herausragender Technologie, die enorm viel Spaß machen. Sie haben auch ein unübertroffenes Engagement für die Communitys, die ihre Spiele spielen, und alle bei PlayStation und PlayStation Studios werden gespannt sein, was wir mit ihnen teilen und von ihnen lernen können.“
Wann die Übernahme von Bungie endgültig abgeschlossen sein soll, ist derzeit noch offen.
Das ist so viel ich gelesen habe ein normales Prozedere. Aber ja, schiebt Bungie ab und kauft Capcom oder CD Projekt Red mit Witcher und Cyberpunk.
Ja mir wäre es auch lieber wenn es nicht klappt.
Das Geld wäre in Capcom besser angelegt