Seit heute ist offiziell die PS4 Pro erhältlich und beeindruckt vor allem Spieler, die bereits im Besitz eines 4K TV mit HDR-Feature sind. Dennoch kratzen die Entwickler gerade erst an der Oberfläche dessen, wozu die Konsole wirklich in der Lage ist.
Zu dieser Meinung kommt Entwickler Crytek, die fest der Meinung sind, dass auch wenn die PS4 Pro noch keine nativen 4K bei großen Triple-A Produktionen schafft, man deutliche Unterschiede sehen wird. Ein gutes Beispiel sei schon jetzt der eigene Titel ‚Robinson: The Journey‚ für PlayStation VR, der ebenfalls von der PS4 Pro profitiert.
Ob es irgendwann auch vermehrt Triple-A Spiele mit nativer 4K Auflösung auf die PS4 Pro schaffen oder nicht, dazu sagte Rok Erjavec, Technical Director at Crytek, folgendes:
„Das ist etwas, was sehr stark bei unterschiedlichen Spielen variieren wird, sodass man hier keine eindeutige Antwort darauf geben kann, es sei denn, wir verwenden eine Verallgemeinerung ohne Kontext. Aber ich würde sagen, dass die wirkliche Frage, die gestellt werden sollte die ist, ob natives 4K als wichtig genug für Entwickler empfunden wird, um dieses zu favorisieren.“
Solange die entsprechende Rechenleistung zu keinem erschwinglichen Preis verfügbar sein wird, vertritt auch Sony die Meinung, dass natives 4K nicht unbedingt der heilige Gral sein sollte, nach dem nun alle streben müssen. Technologien wie HDR oder Dolby Vision liefern ebenfalls überaus beeindruckende Ergebnisse aus grafischer Sicht ab, mit denen man sehr zufrieden sein kann.
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