Neben den jährlichen Ablegern der 2K Sportspiele sieht es im Portfolio von Publisher 2K Games aktuell ziemlich dünn aus. Die nächsten großen Spiele sind gerade einmal bestätigt, aber längst nicht angekündigt oder gar in greifbarer Nähe.
Dass scheint dem Publisher nun auch bewusst zu werden, weshalb man eine neue Strategie anstrebt, die vorsieht, dass man zukünftig in mehr Spiele mit mehr Geld investiert. Laut 2K President David Ismailer gibt es dazu einen 3-Punkte-Plan, der vorsieht, dass man zunächst mehr Spiele ins Auge fasst, die sowohl intern, wie auch mit langjährigen Partnern und externen Studios entstehen sollen. Hierzu müssen aber vor allem auch mehr Investitionen getätigt werden, was auf der einen Seite in die Erweiterung bestehender Studios geschieht, sowie auch mehr Geld in bereits bestehende Projekte fließt. Profitieren wird davon zum Beispiel die WWE-Serie, die man auf das Niveau des NBA 2K-Franchise bringen möchte.
Weiterhin möchte man die Projekte von Entwicklern wie Fireaxis Games ausweiten, die neben XCOM und Civilization eine neue IP etablieren werden. Dies umfasst auch externe und kleinere Studios, denen man verstärkt in das Triple-A Business verhelfen möchte, ohne sie jedoch zu irgendetwas zu zwingen. Hier schaut man vor allem nach Potenzial und Erfolgen der Studios, die trotz dessen den Sprung auf die nächste Stufe nicht von alleine schaffen.
Als letztes rücken auch bei 2K Games die Live Games mehr in den Fokus, ebenso das Games-as-a-Service Modell, wo Spiele weitaus länger unterstützt werden, als mit nur ein paar DLCs. Auf den Punkt gebracht ist es aber vor allem die Erweiterung des Portfolios und unterschiedlichste Erfahrungen, um sein Ziel zu erreichen und nicht sich nur auf das Bestehende zu konzentrieren.