Sony hat sich endgültig aus dem Handheld-Business verabschiedet und so etwas wie eine PSP oder PS Vita wird es nicht mehr von den Japaner geben. Damit dürften auch die Spekulationen um einen potenziellen Nachfolger ein Ende finden.
Wie Sony Interactive Entertainment President and CEO Jim Ryan in einem aktuellen Interview mit der GameInformer zum PlayStation Jubiläum äußert, sei man fertig mit dem Handheld-Business, auch wenn es eine aufregende Zeit damit war. Derzeit und auch in Zukunft verfolge man aber eine andere Richtung.
„Die PlayStation Vita war in vielerlei Hinsicht brillant und das tatsächliche Spielerlebnis war großartig, aber es ist eindeutig ein Geschäft, in dem wir jetzt nicht mehr sind“, so Ryan.
Das Ende des Handheld-Business war allerdings auch abzusehen, da man mit der PS Vita bei Weitem nicht mehr die Verkaufszahlen erreichen konnte, wie einst noch mit der PSP. Hier ist vor allem die Konkurrenz bei Nintendo zu stark, denen man den Markt damit vollständig überlässt.
Die Produktion der PS Vita wurde zudem schon in diesem Jahr vollständig eingestellt, weshalb nur noch kleinere Restbestände im Handel verfügbar sind. Neue und kleinere Spiele erscheinen allerdings auch weiterhin, wenn auch nur digital.