Die Umsätze mit digitalen Verkäufen wuchsen auch im vergangen Jahr deutlich nach oben, wie aus Bericht der Entertainment Retailers Association hervor geht.
Der britische Markt legte demnach in 2012 um weitere acht Prozent zu und generierte im Games-Bereich über 500 Millionen Pfund. Das entspricht inzwischen einem Viertel der Gesamtumsätze, während die Einnahmen aus physischen Medien um ganze 17.6 Prozent nach unten gingen.
Entertainment Retailers Association Director Kim Bayley kommentierte dies wie folgt:
„Dies spiegelt die riesigen Investitionen in neue und innovative Services wieder – was bedeutet, dass du Musik, Videos und Spiele buchstäblich zu jederzeit und wo immer du gerade bist kaufen kannst. Gleichzeitig vermute ich, dass viele Leute überrascht sein werden, wie elastisch das physikalische Business ist, die noch dreiviertel der Unterhaltungsverkäufe auf Disc ausmachen.“
Baylay merkte weiterhin an, dass digitale Downloads bequem sind, aber die Leute immer noch das Gefühl eines physischen Mediums zu schätzen wissen.
Wie seht ihr das? Zieht ihr digitale Downloads den physischen Medien inzwischen vor oder greift ihr auch noch lieber zur Disc?
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