So nach und nach lüftet sich der Vorhang von Abandoned, das von Blue Box Games entwickelt wird, auch wenn das Projekt erst wieder vieles an Vertrauen zurückgewinnen muss.
Immerhin spricht Creator Hasan Kahraman vermehrt über das Projekt, vor allem um zu beweisen, dass es tatsächlich existiert. So langsam dürfte auch klar sein, dass hier kein Silent Hill dahinter steht, wie schon von Anfang an immer wieder betont.
Weitere Story-Fetzen
In einem aktuellen Interview geht Kahraman auf die Story von Abandoned ein, die sich, soweit auch schon bekannt ist, um einem Mann namens Jason Longfield dreht. Dieser ist der entfremdete jüngere Bruder eines Sektenführers, der in der Story jedoch nicht alleine auftreten wird.
Erwähnt werden hier weitere Gefährten, die man trifft, am Ende geht es aber um einen Kampf und dem Widerwillen, sich dagegen zu wehren, sich seinem Bruder und der Sekte anzuschließen. Offenbar spielen hier Gewissensentscheidungen eine große Rolle, wie man sie gar nicht so selten erlebt.
Zuvor sagte Kahraman immer wieder, dass man mit Abandoned etwas erschaffen möchte, das es so noch nicht gab und es ein sehr persönliches Projekt sei. Lediglich durch den Umstand, dass Blue Box ein Indie-Studio ist, lässt ein wenig an dem Vorhaben und den Ambitionen zweifeln, die man hier verspricht.
Überzeugen soll einen letztendlich der spielbare Prolog, der nach aktuellen Plänen in diesem Jahr erscheinen wird und mehrere Spielstunden umfasst. Dieser soll nun aber auch kostenpflichtig werden, um damit die Entwicklung des Hauptspiels zu finanzieren. Keine so unübliche Vorgehensweise.
Entwickelt wird Abandoned derzeit ausschließlich für PlayStation 5, wobei ein finaler Release derzeit noch aussteht.
