Amazon Prime hat die nächste Runde an Preiserhöhungen angekündigt, wonach das Abo zukünftig rund 30 Prozent teurer sein wird. Das ist die erste Erhöhung seit 2017, der in den USA im Frühjahr eine Preisanpassung vorausgegangen ist.
Ab dem 15. September kostet die Prime-Mitgliedschaft dann 8.99 EUR statt bisher 7.99 EUR pro Monat, bzw. 89 EUR statt 69 EUR pro Jahr. Wirksam wird dies spätestens mit der nächsten Zahlung des laufenden Abos.
In einer Mitteilung an alle Prime-User teilt das Unternehmen mit, dass man den Schritt zur Preiserhöhung mit generellen und wesentlichen Kostenanpassungen aufgrund von Inflation begründet, die wohl in der Logistik und den gestiegenen Energiepreisen zu finden sein dürften. Auf diese Umstände habe man keinen Einfluss und muss sie dementsprechend an die Kunden weitergeben.
Prime-User können rechtzeitig kündigen
Wer damit nicht einverstanden ist, kann das Abo einfach kündigen oder sich dazu an den Kundenservice wenden. Andernfalls willigt man hier stillschweigend ein und muss die neuen Abogebühren spätestens mit der nächsten Zahlung leisten.
Amazon Prime bietet nach wie vor diverse Vorteile, darunter exklusive Rabatte, kostenloser Versand, Zugriff auf die Amazon Prime Videothek und Amazon Music, sowie besondere Aktionen wie dem Prime Day oder Black Friday.
Zudem räumt Amazon seinen Prime Kunden ein Vorkaufsrecht bei der PS5 ein, um die Chancen darauf zu erhöhen. Wer Amazon Prime zunächst testen möchte, kann dies auch zukünftig für 30 Tage tun. Studenten erhalten hier noch einmal gesonderte Bedinungen, darunter 50 Prozent Rabatt auf den Basis-Tarif.
Asoziales Pack! 30% Erhöhung? Wo wir doch „offiziell“ eine Inflation von 8% haben?
Normal müsste man kündigen…