Mit Assassin’s Creed Shadows erscheint im März der nächste Ableger der langjährigen Ubisoft-Reihe. Dank Verschiebungen und allerlei Problemen steht der Release unter keinem guten Stern, auch wenn bisher erschienene Previews durchaus Hoffnung auf einen spaßigen Trip ins Japan der Samurai-Zeit machen. Ein spezieller Modus soll dabei für mehr Immersion sorgen. Fans der Serie Shogun dürfte das besonders freuen.
Assassin’s Creed Shadows bietet „Immersive Mode“
Natürlich ist es möglich, die Sprache in Assassin’s Creed Shadows einzustellen. Wer das Spiel also komplett auf Japanisch erleben möchte, bekommt die Möglichkeit dazu. Der Immersive-Mode geht aber noch einen Schritt weiter. Hier sprechen dann nämlich alle Figuren in der Sprache, in der sie eben gesprochen haben. Die japanische Bevölkerung spricht dann also Japanisch miteinander. Die portugiesischen Priester, die versuchen, das Land zu missionieren, sprechen allerdings Portugiesisch miteinander. Unterhalten sich die Priester wiederum mit Japanern, wechseln sie ins Japanische, aber womöglich mit einem portugiesischen Akzent.
Das soll sich laut VG247, die das Spiel schon ausprobieren konnten, tatsächlich von Beginn an positiv auf die Immersion und die Atmosphäre auswirken. Wenn sich überall Passanten auf Japanisch unterhalten und man dann plötzlich eine portugiesische Stimme hört, weckt das demnach das Interesse und man erkundet die Spielwelt nicht mehr nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren.
Wer die fantastische Disney+-Serie Shogun gesehen hat, die etwa zur gleichen Zeit spielt wie Assassin’s Creed Shadows, dürfte das schon kennen und möglicherweise lieben gelernt haben. Auch hier werden verschiedene Sprachen genutzt. Man muss dann zwar dauerhaft Untertitel lesen, hat aber eben auch viel stärker das Gefühl, in die jeweilige Zeit einzutauchen.
Warum das wichtig ist
In Shogun spielen die verschiedenen Sprachen darüber hinaus eine wichtige Rolle, weil der Protagonist Blackthorne anfangs kein Wort Japanisch versteht. Er ist also auf die Übersetzungskünste der portugiesischen Priester angewiesen, die ihn allerdings als Feind betrachten. Die japanischen Fürsten können sich zudem auch über Blackthorne unterhalten, wenn dieser anwesend ist, da er sie ja nicht verstehen kann. Wäre die komplette Serie in eine Sprache übersetzt, würden einige Szenen gar keinen Sinn mehr ergeben.
Ganz so weit dürfte Assassin’s Creed Shadows kaum gehen. Immerhin gibt es hier die Möglichkeit, das ganze Spiel auch in einer Sprache zu erleben. Der Immersive-Mode ist dennoch eine willkommene Neuerung, die gerne auch in zukünftigen Spielen Einzug halten darf.
Was haltet ihr von dem neuen Modus?