Die chinesische Regierung erwägt offenbar ein Verbot aufzuheben, nach dem der Verkauf und Import von Spielkonsolen nicht gestattet ist. Dieses Gesetz besteht seit dem Jahr 2000 und sollte ursprünglich Jugendliche vor „physischen und mentalen Schäden“ bewahren.
Wie ein Vertreter des Kulturministeriums jetzt äußerte, überprüfe man aufgrund von Umfragen und Diskussionen diese Richtlinie. Unternehmen wie Sony und Microsoft versuchen bereits seit Jahren dieses Verbot aufheben zu lassen, jedoch ohne großen Erfolg. Nun scheint man einen ganzen Schritt weitergekommen zu sein, auch wenn die Umsetzung mitunter noch eine ganze Weile dauern kann. Immerhin müssen sieben Ministerien dem zustimmen, die sich damals für dieses Verbot ausgesprochen haben.
Die Meldung über die mögliche Lockerung dieses Gesetzes ließ auch gleich die Aktienkurse von Sony und Nintendo steigen. Sony´s Aktienwert liegt nun bei 1407 Yen, was der höchste Stand seit April 2012 ist. Ein Grund dafür ist, dass man in China einen boomenden Gaming-Markt sieht, da insbesondere Online-MMO´s dort gefragt sind.
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