Es ist gerade einmal ein paar Tage her, dass Sony das hauseigene Studio Pixel Opus aufgelöst hat, da holt man zum nächsten Rundumschlag aus. Diesmal trifft es Deviation Games, die im Grunde noch nicht einmal richtig gestartet sind.
Deviation Games wurde erst im Jahr 2020 von einem ehemaligen Call of Duty-Entwickler gegründet. Später gab man eine Partnerschaft mit Sony PlayStation bekannt, aus der eine neue AAA-Marke entstehen soll. Eine riesige Gelegenheit für ein neues Studio, bei der Sony als Publisher maßgeblich Einfluss haben dürfte. Momenten läuft es für Deviation Games scheinbar jedoch alles andere als optimal.
Großteil der Belegschaft entlassen
Wie aktuelle Berichte zeigen, wurden an die 90 Mitarbeiter bei Deviation Games entlassen. In 2021 arbeiteten dort knapp über 100 Leute, was impliziert, dass ein Großteil des Studios jetzt nicht mehr existiert. Zwischendurch wurde bekannt, dass einer der Co-Gründer, Jason Blundell, das Studio verlassen hat, während man gleichzeitig neue Leute anheuerte.
Der Software Engineer Kyle Perras schreibt heute jedoch, dass Deviation Games in eine schwierige Situation geraten sei und man hofft, dass betroffene Mitarbeiter schnell woanders unterkommen.
Wie es um das aktuelle Projekt bei Deviation Games steht, ist unklar. Im vergangenen Jahr wollte man in die Full-Production Phase starten, der selten so schnell eine größere Entlassungswelle folgt. Ganz im Gegenteil wollte man schon längst zeigen, woran man arbeitet. Das ist bisher ausgeblieben und alles andere als ein gutes Zeichen für das Studio, das Projekt und möglicherweise die Zukunft.
„Wir machen uns daran, ein riesiges, inhaltsreiches Spiel mit einem Fokus auf viel Action und viel Energie zu entwickeln.“
Am Ende soll jedenfalls etwas Frisches und voller Innovationen stehen, mit dem man hohe Ambitionen verfolgt. Der Release des noch namenlosen Projekts erfolgt zunächst exklusiv für PS5. Wie es tatsächlich um dieses steht, klärt sich womöglich in den nächsten Tagen.
Gaas die Zukunft von allen Sony Studios wenn man sich verhebt.
Auch wenn es schade um die Arbeitsplätze ist,besser aber jetzt den Stecker zu ziehen als später wo die Leute schon in Vorleistung gegangen wären und das Produkt gekauft hätten und es dann eingestellt wäre.