Sony hat eine interessante Präsentationsfolie veröffentlicht, in der man unter anderem auch auf den DualSense Controller der PS5 eingeht. Darin wird beschrieben, wie sich die Technologie des Controller nutzen und programmieren lässt.
Neben dem klassischen Ansatz, das haptische Feedback in verschiedenen Intensitäten zu programmieren, gibt es auch vereinfachte Wege, etwa in dem man Soundeffekte in haptisches Feedback umwandelt. Dazu wurde eine Waveform Design Environment erschaffen, die jeder problemlos anwenden kann.
Auf diese Weise können Spieleentwickler nicht nur in wenigen Schritten eine wirkungsvolle, natürliche und komfortable Vibrationswellenform entwerfen, sondern auch eine Methode anwenden, mit der aus den Soundeffekten eines Spiels fast automatisch Vibrationsmuster erzeugt werden.
„Der Schwerpunkt unserer Entwicklung lag auf der tiefen neuronalen Netzwerktechnologie, aber das Problem war, dass es in der Vergangenheit nur wenige Studien gab, die diese Technologie eher auf den Tastsinn als auf Bilder und Töne anwendeten. Am Anfang haben wir viele Tage damit verbracht, uns nur um die Daten zu kümmern. Später haben wir verschiedene Algorithmen untersucht, während wir uns von Experten beraten ließen. Auf diese Weise konnten wir die Erzeugung hochwertiger Vibrationswellenformen bis zu einem gewissen Grad automatisieren, sodass es so aussah, als ob sie von den Erstellern manuell erstellt wurden.“
Damit dürfte sichergestellt werden, dass das haptische Feedback auch wirklich genutzt wird und nicht wieder nur ein Feature wird, das nur anfänglich begeistert und dann wieder vergessen wird.