Es war bereits abzusehen, dass auf kurz oder lang auch die ersten DualSense Controller das Zeitliche segnen werden. Kritisch werden vor allem die adaptiven Trigger angesehen, die ersten Berichten nach schon aufgeben.
Den adaptiven Triggern liegt eine Mechanik aus Plastikrädchen und Federn zugrunde, die sich mit der Zeit abnutzen. Je mehr der Spieler, oftmals auch ungewollt, gegen den Widerstand drückt, desto größer die Belastung und Abnutzung der Mechanik dahinter.
Auf Reddit und ResetEra sind nun vermehrt Berichte zu finden, wonach die adaptive Trigger-Funktion völlig versagt und man nur noch einfache und simple Trigger hat. Ein User schreibt zum Beispiel:
„Vor ein paar Tagen bin ich in Miles Morales herumgeschwungen, als ich spürte, wie der R2-Trigger schnappte und sofort lockerer wurde. Es war, als ob alles, was den Trigger zum ‚Widerstand‘ bringt, kaputt ist, was dazu führte, dass er wieder zu einem normalen, nicht adaptiven Trigger wurde.“
Ein anderer User schreibt, dass der R2-Trigger bereits bei geringster Berührung aktiviert wird und sich deutlich lockerer im Gehäuse sitzend anfühlt, als im Vergleich zum L2-Trigger. Vermutet wird hier unter anderem die Feder im Inneren, die sich möglicherweise verschiebt oder generell zu schnell nachgibt. Es gibt zwar einige Lösungsansätze, dies selbst zu beheben, da die meisten Controller aber noch Garantie haben düften, wäre ein direkter Austausch bei Sony empfehlenswert.
Wie verbreitet diese Problematik ist, ist derzeit noch unklar und sicherlich auch je nach Nutzungsverhalten abhängig. Solche Probleme wurden allerdings erwartet und wären mit anderen Ansätzen bei der Technologie zu beheben, etwa durch magnetische Trigger.
Eine Statement von Sony zu diesen Problemen gibt es bisher nicht.