Es klingt schon fast wie ein Krimi, bei dem von breit angelegten Sabotageakten an der PS4 berichtet wird, ausgelöst durch angebliche Zwangsarbeit von Studenten beim chinesischen Hersteller Foxconn, die damit auf die schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen wollen.
Letztendlich könnte hier tatsächlich rein gar nichts dahinter stecken, wie weitere Untersuchungen und Äußerungen in dieser Richtung zeigen. So ist Foxconn durchaus auch für sehr strenge Qualitätskontrollen bekannt, bei denen die Hardware nicht einfach zusammengebaut, in den Karton gesteckt und verschickt wird, so in einem früheren Bericht des Wirtschaftsmagazins ‚Forbes‘ dokumentiert.
Darüber hinaus hat sich hierzu ein verifizierter Twitter User geäußert, der in der Foxxcon Fabrik in Yantai beschäftigt ist, wo immerhin 98 Prozent der Konsolen gefertigt werden und der selbst dazu sagt, das die Chance einer fehlerhaften Überprüfung sehr gering sei. Auch streitet er ab, dass es aktive Sabotageversuche gegeben hätte, etwa durch den Diebstahl von Komponenten aus der Hardware oder das man dort noch einmal hinein spuckt, bevor diese zusammenschraubt werden.
Gleichzeitig räumt dieser Mitarbeiter aber auch ein, dass es unvermeidlich ist, dass auch mal ein defektes Gerät ausgeliefert wird, da die Mitarbeiter bei Foxconn täglich bis zur Müdigkeit arbeiten würden.
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