Die VR-Spezialisten bei nDreams haben ihren neuen Neon-Soaked Shooter „Frenzies“ für PS VR2 angekündigt, der schon jetzt unfassbar stylish daher kommt.
„Frenzies“ wird als chaotisch und rasant beschrieben und stammt von den gleichen Machern von Spielen wie „Fract OSC“ und „Synsapses“ (unser Review zu Synapse). Diesmal setzt der Entwickler auf eine einzigartige Mischung aus präzisem Gunplay, verrückten Spielmodi und neonfarbenen Arenen, die zum Merkmal von „Frenzies“ werden.
Kampf um Leben und Tod in knallbunt
Bei „Frenzies“ stürzt man sich in einen gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod über fünf Runden. Dabei werden Spielmodi, Karten und Teams zufällig ausgewählt, sodass jede Partie einzigartig ist. Die Mischung aus Solo- und Team-Modi sorgt indes für Abwechslung: Im einen Moment kämpft man noch Seite an Seite mit neu gewonnenen Freunden, im nächsten versucht man sie im hektischen Free-For-All auszuschalten.
Wie der Entwickler auf dem PlayStation Blog erklärt, stand bei „Frenzies“ der Spielspaß im Vordergrund. Anstatt einer ernsten Militärsimulation ließ man sich von klassischen Arena-Shootern wie „Quake“ und „Unreal Tournament“ inspirieren.
„Wir glauben, dass wir durch die Übernahme der Essenz dieser Spiele und einer Prise Unvorhersehbarkeit etwas geschaffen haben, das leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern ist und die Spieler jedes Mal mit einem breiten Grinsen zurücklässt. Wir denken, dass Frenzies etwas für jeden bietet und selbst erfahrene VR-Shooter-Fans ihre Fähigkeiten auf neue Weise auf die Probe stellen können.“
Neben traditionellen Modi wie Team-Deathmatch wurden neue Rundenarten entwickelt, die auf interessanten Konzepten basieren und VR optimal nutzen. Ein Beispiel ist Glitter Pig, bei dem Spieler herumrennen und versuchen, ein riesigen quiekendes Schwein zu fangen. Am Ende der Runde gewinnt derjenige, der das Schwein am längsten gehalten hat, was gar nicht so leicht sein wird.
Von Grund auf für VR entwickelt
Mit der Erfahrung von nDreams bei der VR-Entwicklung wurde die „Deckungssystem-Mechanik“ weiterentwickelt, die sich dank der VR-Technologie realistisch und intuitiv anfühlt und in „Frenzies“ nun auch im Multiplayer-Modus zum Einsatz kommen. Die Spieler befinden sich darin in einem gemeinsamen virtuellen Raum, können zusammenarbeiten, gegeneinander antreten und auf vielfältige Weise miteinander und mit der Umgebung interagieren.
Eine der unterhaltsamsten Funktionen in „Frenzies“ sind die Gesten, die 1:1 im Spiel übertragen werden. Gesten erhöhen sowohl die taktische Tiefe als auch die soziale Interaktion jedes Matches. So können Teamkollegen per Handzeichen kommunizieren, Gegner mit bestimmten „ausdrucksstarken“ Gesten provozieren oder sogar eine schnelle Partie Schere-Stein-Papier spielen.
„Frenzy“ dreht sich zudem alles um Overkill, von den neonüberfluteten Arenen bis hin zu den übergroßen Waffen, bei denen der Spieler stets Schritt halten muss. Unberechenbarkeit bringt einen stets weiter und seine Gegner zu verspotten ist sogar gewünscht. Die eigenen Onesies können dazu aus Dutzenden von Designs zusammengestellt werden, um seine Persönlichkeit durch eine einzigartige Optik auszudrücken, einschließlich digitalem Gesicht, Handschuhen und Schuhen.
Wann „Frenzy“erscheint, ist gegenwärtig noch offen. Der Titel wird wohl Teil des VR Games Showcase im August sein, an dem nDreams ebenfalls teilnimmt.