Nach Oculus Rift, das in diesem Jahr überraschend teuer auf den Markt trifft, hat heute auch der zweite PlayStation VR Konkurrent – HTC Vive – seine finalen Launch-Details bekannt gegeben.
HTC Vive entstand in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Smartphonehersteller und der Entwicklerschmiede Valve, die mit 799 Dollar ebenfalls recht hoch bei der Consumer Version ansetzen. Zum Lieferumfang gehört hier neben dem VR Headsets selbst Valve’s SteamVR und ein Set Lighthouse Laser Base Stations, um die Bewegungen im Raum zu verfolgen. HTC Vive wird ab Anfang April ausgeliefert.
Schlechtes Omen für PlayStation VR?
Mit HTC Vive und Oculus Rift, die sich preislich nicht wirklich zurückhalten, könnte nun auch PlayStation VR doch deutlich teurer werden als manch einer erwartet. Warum sich bei der Kostenfrage zurückhalten, wenn es schon die Konkurrenz nicht macht? Andererseits ist es für Sony auch wichtig, dass PlayStation VR ohne große Hürden zum Endverbraucher gelangt und jüngste Umfragen unter Entwicklern zeigen, dass der Preis ein ausschlaggebender Faktor sein wird, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
Insofern bleibt es spannend, wie Sony den Launch von PlayStation VR in wenigen Monaten gestalten wird. Offizielle Details dazu werden auf der GDC im März erwartet.
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