Sony möchte zukünftig und verstärkt eigene Musik in ihren Spielen verwenden, um ihren Traum von ‚One Sony‘ weiter zu realisieren. Das kommende ‚Death Stranding‘ stellt dabei einen wichtigen Benchmark in der Zusammenarbeit zwischen Sony PlayStation und Sony Music dar. Gleichzeitig befürchtet man, dass die Restriktionen in Bezug auf In-Game Audio weiter verschärft werden.
Ziel mit One Sony ist es, die eigenen Künstler stärker durch ihre Musik in Spielen zu fördern und ausschließlich Inhalte aus dem eigenen Portfolio zu verwenden. Gleichzeitig werden damit alle eigenen Medienbereiche in einem Projekt zusammengeführt. Als Beispiel nennt man hier das Album ‚Death Stranding: Timefall‚, inklusive Bring Me the Horizon und Chvrches.
Laut Sony Music Group CEO und Chairman, Rob Stringer, wird Death Stranding die Art innovieren, „wie Musik in ein Spiel eingebettet ist“. Hier geht man auch davon aus, dass dies auf der PS5 eine immer größere Rolle spielen wird. Künstler, die nicht bei Sony Music unter Vertrag stehen, könnten es damit aber schwerer haben, dass ihre Werke in Spielen von Sony zum Einsatz kommen.
Allerdings muss man hier anmerken, dass Sony über einen beachtlichen Pool von Künstlern verfügt, darunter Größen wie AC/DC, Michael Jackson, Will Smith oder Prince. Zudem verfügt man über eine langen Arm im Orchester, was garantieren dürfte, dass sich qualitativ nichts verschlechtern wird.