Der Launch von Overwatch 2 verlief alles andere als optimal für Blizzard, der als erste Herausforderung eine massive DDoS Attacke über sich ergehen lassen musste.
Das bestätigt Blizzard President Mike Ybarra, die derzeit nach einer Lösung für das Problem suchen, damit der Release gänzlich ins Wasser fällt. Auf Twitter schreibt Ybarra:
„Leider erleben wir einen Massen-DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) auf unseren Servern. Die Teams arbeiten hart daran, das Problem zu mindern/zu verwalten. Dies verursacht viele Drop-/Verbindungsprobleme.“
Als Resultat der Angriffe können sich Spieler nicht verbinden oder werden immer wieder raus geworfen und erhalten eine Fehlernachricht.
Blizzard kündigt umfassende Initiative an
Dabei hatte Blizzard erst vor wenigen angekündigt, dass man alles dafür tun würde, damit jeder eine angenehme Spielerfahrung hat. Zwar konzentriert man sich dabei vor allem auf das Miteinander in der Community, gegen außenstehende Faktoren scheint man jedoch weiterhin recht machtlos.
Hier schrieb Blizzard:
„Uns ist gleichzeitig bewusst, dass ein Free-to-Play-Modell neue Herausforderungen mit sich bringt, wenn es darum geht, störendes Gameplay-Verhalten sowie störendes Verhalten im Allgemeinen zu unterbinden. Mit unserer neuen Defensivmatrix-Initiative wollen wir diese Herausforderungen direkt angehen. […] Das Team hat sich verschiedene Ziele gesetzt, mit deren Hilfe wir allen Spieler von Overwatch 2 ein großartiges Spielerlebnis bieten wollen.“
Blizzard
Inzwischen hat sich die Situation zwar etwas beruhigt, seit den Morgenstunden kommen aber wieder vermehrt Meldungen von Spielern, dass die Server von Overwatch 2 nicht erreichbar sind. In dem Fall heißt es wohl, sich einfach gedulden zu müssen.
Update: Laut Blizzard gibt es weiterhin Angriffe auf die Server von Overwatch und man könne nicht sagen, wann man wieder zum Normalbetrieb zurückkehren wird.