Während Sony die neuen Controller für PlayStation VR 2.0 bereits enthüllt hat, ist weiterhin offen, wie das neue Headset an sich aussehen wird. Ein neues Patent von Sony deutet hier auf nicht allzu große Experimente hin.
Dieses wurde am 21. Oktober 2021 öffentlich gemacht und zeigt zunächst ein klassisches VR-Headset, das im Gesamten etwas dezenter wirkt. Dafür wird der Part hinter dem Kopf vergrößert und bietet so vermutlich mehr Platz für Sensoren etc. Auch zusätzliche Motoren für die DualSense-Technologie fänden hier platz. Einige Ähnlichkeiten gibt es zudem zum Location-based Augemented Reality Headset, das Sony erst kürzlich im Ginza Park in Tokio bei der GhostBusters-Attraktion vorgestellt hat.
Ansonsten sind in Sachen Design nicht allzu große Sprüngen zu erwarten, sofern dieses Patent überhaupt das Design zeigt oder lediglich ein Mockup, um spezifische Features zu schützen. Momentan ist es nur ein Patent, das alles und nichts bedeuten kann. Was genau dahinter steckt, erfährt man wohl frühestens 2022.
PSVR 2.0 abwärtskompatibel?
Ferner gibt es in diesen Tagen Hinweise darauf, dass PlayStation VR 2.0 genau wie die PS5 abwärtskompatibel sein wird. Das wäre jedenfalls ein logischer Schritt, um direkt zum Start ein umfangreiches Spiele Line-Up zu haben.
Was man schon weiß, ist, dass Sony mit PlayStation VR 2.0 endlich den Massenmarkt erreichen möchte, nicht nur aus Sicht des Preises, sondern auch mit hochwertigen Spielen im Triple-A Bereich, vergleichbar mit Resident Evil 7 damals. Hätte es mehr Titel wie diesen für VR gegeben, wäre das Headset sicherlich noch erfolgreicher. Stattdessen hat man es dem Indie-Sektor überlassen.
Mit einem Launch von PlayStation VR 2.0 wird frühestens 2022 gerechnet, ebenso mit der offiziellen Vorstellung.