Bevor es Bilder von der finalen Retail-PS5 gab, schwirrten diverse Leaks zu den PS5 DevKits im Netz herum, auf die eigentlich nur Entwickler Zugriff haben.
Seitdem ist es recht ruhig darum geworden, da man als Standard-User kaum Interesse an einem solchen DevKit hat. Ein aktuelles Showcase Video zeigt jetzt allerdings noch einmal deren Details und Features auf, sowie enthüllt man das ein oder andere Geheimnis der Entwicklungs-Hardware.
Auffällig hier ist hier unter anderem, dass der Speicher von sich aus schon deutlich größer ausfällt, als ihn Sony mit den Retail-Konsolen ausliefert. Stolze 2.2 Terabyte sind hier von Haus aus mit an Bord. Auch die Anzahl der Netzwerkschlüsse ist hier höher und auch sonst stehen hier einige Optionen zur Verfügung, auf die reguläre User keinen Zugriff haben.
Das UI der DeVKits kommt zudem deutlich schlanker daher und erinnert in erster Linie an die PS3 damals. Dafür gibt es unzählige zusätzliche Einstellungen, die man hier vornehmen kann. Wie das Video außerdem zeigt, ist ein solches DevKit in den falschen Händen ziemlich nutzlos, da es erst aktiviert werden muss. Das wird wohl nur mit einer offiziellen Lizenz von Sony möglich sein.
Was die Form des PS5 DevKit betrifft, wurde ziemlich lange gerätselt, warum es diese V-förmige Aussparung gibt. Die Erklärung lag letztendlich darin, damit man die DevKits stapeln kann und die Kühlung trotzdem noch funktioniert.
Neues PS5 Design in 2023?
Reguläre User können sich wohl im nächsten Jahr auf eine überarbeite PS5 freuen, sofern aktuelle Berichte zutreffen. Demnach soll Sony an einem PS5 Re-Design arbeiten, das ein abnehmbares Laufwerk umfasst. Damit wäre eine Unterscheidung zwischen PS5 Disc- und Digital Edition überflüssig, das sich das Laufwerk nachrüsten lassen soll.
Bislang sind das jedoch nur Gerüchte, die auf kurz oder lang in einer PS5 Slim enden dürften.