Sony hat sich einmal mehr zur PlayStation 5 geäußert und verrät damit auch diesmal einige interessante Details, die die technischen Möglichkeiten der Next-Gen Konsole betreffen.
In einem Interview mit CNET hat Sonys Jim Ryan über die High-Level Pläne der PS5 gesprochen und darüber, dass kein Spieler zurückgelassen werden soll, auch nicht generationsübergreifend. Das beginnt bereits beim „Cross-Generational Play“, wie es Ryan bezeichnet. Es wird demnach absolut keinen Unterschied ausmachen, ob man auf der PS4 oder PS5 spielen wird, was sich unter anderem wohl in einer geteilten Freundesliste niederschlagen wird.
„Ob Abwärtskompatibilität oder generationenübergreifendes Spielen – wir können diese Community auf die nächste Generation umstellen. Es wird keine binäre Entscheidung darüber sein, ob man auf PlayStation 4 oder der nächsten Generation sein muss, um seine Freundschaft fortzusetzen.“
SSD und 4K bei 120hz
Des Weiteren äußerte sich Ryan noch einmal zum angestrebten SSD Speicher der PS5, der bereits in der Basisversion der Konsole vorhanden sein wird, was jetzt jedoch nicht heißen soll, dass bereits mehrere Versionen oder eine Premium-Variante geplant sind. Jeder Spieler wird von dem SSD Speicher profitieren, der in jeder Konsole verbaut ist. Zusätzliche Investitionen in ein Premium Modell sind nicht notwendig.
In diesem Zuge sagte Ryan außerdem, dass die PS5 in der Lage sein wird, Bilder mit 4K und 120hz darzustellen, sofern das TV-Gerät dies auch unterstützt. Ob es sich dabei um native 120hz handelt oder diese durch Reprojection wie bei PlayStation VR erreicht werden, ist jedoch unklar.
Die vollständige Premiere und der Launch der PS5 wird im nächsten Jahr erwartet. Laut Sony habe man mit der Enthüllung gerade erst begonnen und in dieser Hinsicht wird noch sehr viel mehr kommen.