Die Büchse der Pandora scheint bei der PS5 Pro geöffnet, nachdem erste authentische Specs seit dem Wochenende die Runde machen. Interne Dokumente zeigen heute weitere Details, mit denen Sony konkurrenzfähig bleiben möchte.
Der vorherige Leak zur PS5 Pro beschäftigte sich vor allem mit der Grafik-Power der Konsole, die in Bezug auf Performance, Raytracing und PlayStation Spectral Super Resolution einen Vorgeschmack auf die PS6 bieten soll. Die internen Dokumente zeigen heute weitere Details, die von Insider-Gaming geteilt werden.
Diese hatten bereits am Wochenende behauptet, dass sie ebenfalls im Besitz dieser Dokumente sind, welche über das interne Entwicklernetzwerk von Sony geteilt werden. Darin sind offenbar auch Informationen zum Disc Laufwerk der PS5 Pro, der SSD und weitere Details zur CPU zu finden.
PS5 Pro mit Disc-Laufwerk und 1TB SSD
Hierzu heißt es, dass Sony mit der PS5 Pro so konkurrenzfähig wie möglich bleiben möchte und daher ein Disc-Laufwerk ermöglicht. Dabei soll es sich um das gleiche PS5 Disc-Laufwerk handeln, wie bei der PS5 Slim. Es wurde ohnehin vermutet, dass die PS5 Slim ein erster Schritt zur PS5 Pro sein wird, um deren Preis am Ende niedrig zu halten. Ob es ab Werk eine PS5 Pro mit Disc-Laufwerk geben oder das Laufwerk generell nur optional erhältlich sein wird, ist offen. Dieser durchaus logische Ansatz lässt allerdings schon Rückschlüsse auf das Design der PS5 Pro zu, die somit recht identisch in der Form und Größe ausfällen dürfte. Der interne SSD-Speicher der PS5 Pro wird übrigens mit 1TB beziffert, also wie bei der PS5 Slim.
Weiterhin profitiert die PS5 Pro von einem verbesserten Audio, dessen ACV eine höhere Taktrate ermöglicht und die ACM-Bibliothek rund 35 % mehr Leistung liefert. Dadurch können mehr Convolution-Reverb, FFT oder IFFT verarbeitet werden.
PS5 Pro mit High-CPU Mode
Ferner scheint Sony erneut auf den „Trick“ der Basis PS5 zurückzugreifen, die damals im letzten Schritt übertaktet wurde. Das nennt sich in der PS5 Pro wohl High-CPU Mode, geht jedoch auf Kosten der GPU.
Hier schreibt Insider-Gaming:
„Die CPU ist identisch mit der Standard-PlayStation 5, allerdings verfügt die Pro über einen „High CPU Frequency Mode“, der die CPU auf 3,85 GHz bringt – eine Steigerung von 10 % gegenüber der Standardkonsole. Im Modus „Hohe CPU-Frequency“ wird der CPU mehr Leistung zugewiesen und die GPU wird um etwa 1,5 % heruntergetaktet, was zu einer etwa 1 % geringeren GPU-Leistung führt.“
Abschließend werden 30 WGPs mit speziellen BVH8-Traversal-Shadern im Vergleich zu 18 WGPs mit BVH4-Traversal-Shadern auf der Basis-PS5 erwähnt, plus ein optimiertes Speichersystem, das effizienter arbeitet und einen Boost von 28 % erreicht. Die DevKits sollen im Übrigen optisch identisch zu denen der PS5 sein.
Damit wäre die PS5 Pro sicherlich noch keine brandneue Konsole, aber liefert den zu erwartenden Performance-Schub eines Mid-Gen Refreshs. Weiterhin unklar sind Angaben zum Preis, der stark davon abhängen dürte, ob die PS5 Pro über ein Laufwerk ab Werk verfügt oder nicht. Denkbar wären erneut auch zwei Modelle, die Sony anbieten könnte. Wie sonst auch, gilt auch hier, dass diese Informationen nicht durch Sony bestätigt sind.
Ich bleibe bei meiner lila ps5. Sieht schön aus und reicht mir. Wenn überhaupt kommt danach die ps6 ins Haus, dafür muss sony sich aber schon etwas mehr Mühe geben als bisher….
Wohl Ryans letzter Hinrfurz. Das Ding ist ein Witz, sorry der Sprung von der PS4 zu PS4 Pro war viel grösser! CPU die gleiche? Wieder so ein theoretisches gebooste was die sonst schon schwache GPU noch schwächer macht? Das kann doch alles nur ein schlechter Witz sein. PS MUSS untergehen, damit die sich wieder auf ihre alten Stärken besinnen.
Ach piller… wenn PS untergeht, wäre das schlecht, gibt ja jetzt schon keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr – vielleicht ist genau das das Problem.
Lustig, dass du den Sprung bei der PS4 Pro so gut fandest – obwohl bei der Generation genau das gleiche gemacht wurde. Die CPU blieb die gleiche, nur mit permanent aktiven Boost auf 2,1Ghz.
Der Sprung war grösser, die GPU war über doppelt so leistungsfähig und auf einer relativ neuen Architektur, die CPU wurde permanent höher getaktet, und hatte keinen doch sehr fragwüdigen „boostmodus“ wie die PS5&aPS5Pro. Auch die PS5 Pro wird keine PS5 Spiele in 60FPS in 4K im Qualitäsmodus berechnen können, und das mit dem RT schauen wir dann noch mal an wenn es richtig getestet wurde.
Das kann ich dir mit Brief und Siegel versprechen, dass die Pro keine 4k60 durch die Bank leisten wird, da selbst aktuelle Grafikkarten, die das leisten können, alleine einen vierstelligen Betrag kosten. Und wie Crydog schon schreibt, es wäre ein Refresh in der aktuellen Generation und keine komplett neue Konsole.
Wir sprechen noch immer von einer Konsole für rund 500€. Immer schön realistisch bleiben.
Ich weiß nicht, ob du das vielleicht einfach falsch in Erinnerung hast. Aber der Sprung von PS4 zu PS4 Pro war gut, aber weit entfernt von dem Meilenstein, den du da beschreibst.
Was du sagst ist mir auch klar, ich finde es nur traurig das absolut kein Spiel nach next gen aussieht, geschweige denn mit 60 FPS und 4K läuft, noch nicht mal die Spiele von Sony selbst sehen viel besser aus als schöne PS4 Pro Spiele. Die ganze Generation ist der grösste Witz bisher.
Der cpu takt ist extra so niedrig wenn man den zu hoch macht müsste man den dan bei der ps6 halten oder übertreffen sonst kann man keine abwärtskompatibilität garantieren zu ps5 da man es in vergleich zu Microsoft die abwärtskompatibilität Hardware settig regelt.
Es ist wie cartam sagt der selbe Sprung wie damals von der ps4 zu pro. Je nach Spiel und deren auslastung wird dann die CPU oder die gpu die extra Power bekommen. Wenn ein Spiel 4k Auflösung hat aber 30fps Limit cap dann kriegt die CPU den boost für die 60fps und die gpu skaliert dann durch die KI auf 4k. Oder wenn ein Spiel von Haus aus mit 60fps läuft aber die Auflösung nicht halten kann ,dann wird das System entsprechend anderes herum agieren.
Wenn Sony so ein System macht hoffentlich merkt sich dann die pro für jedes Spiel einzeln die Einstellung sonst verbringt man mehr Zeit in Menüs als mit den Spielen.
Nur reicht dieser lächerliche Boost wohl noch nicht mal Spiele im 40fps Bereich auf stabile 60fps zu heben. Hoffentlich ist die VRR Implementierung dieses mal besser und von der Hardware unterstützt
Wird schon reichen die Fragen ist nur wie gross und wie laut das ding bzw. die Strom Aufnahme wird. Aber überzeugt bin ich diesmal auch nicht dann lieber direkt auf ps6 umsteigen hat man mehr davon
Na wenn man jetzt ab Werk die CPU hoch takten kann um die fps 60+ zu bekommen und die gpu runter takten für niedriger Auflösung dann habe ich meine 60fps in mindesten 1080p garantiert. Performance oder Resolution mode Hardware stetig gelöst oder besser gesagt nicht halbes und nicht ganzes. Wie gesagt gibt einfach die Grafik Einstellung frei für User dann kann sich jeder das so einstellen wie er/sie will wie bei pc und das kann man Software setting lösen dafür braucht man keine neue Hardware.
Und wieder nur 1tb ssd dafür lohnt sich das upgrade nicht.
Bei 2tb plus etwas bessere Hardware,da würde sich das upgrade schon wegen den höheren Speicherplatz lohnen aber so nicht