Noch ist unklar, was das neue PlayStation VR Headset von Sony später leisten wird. Ziel ist es, die Immersion soweit wie möglich auszureißen. Dazu könnte neben audio-visuellen Triggern nun auch die Geruchs-und Geschmacks-Stimulation dazu kommen.
Die Idee dazu ist nicht neu und wird zum Beispiel in Vergnügungsparks oder von Händlern beim Shopping gerne eingesetzt. Speziell im Gaming-Bereich hatte Ubisoft einmal zu South Park das Nosulus Rift-Erlebnis präsentiert, bei dem man die Düfte aus dem Spiel direkt in die Nase geblasen kam. Kein wirklich angenehmes Erlebnis bei diesem Spiel.
Ein neues Patent von Sony beschreibt nun ein recht ähnliches Verfahren, das sensorische Daten dazu verwendet, um visuelle, akustische oder geschmackliche Reize in neuronale Signale im Gehirn zu verwandeln, etwa um damit Gerüche oder Berührungen zu simulieren.
Für PSVR 2.0?
Was das Patent nicht her gibt, ist, auf welche Technologie oder Hardware es angewendet werden soll. PlayStation VR 2.0 liegt hier natürlich nahe, aber auch übliche Gaming-Hardware wie Controller könnten damit ausgestattet werden.
Wie üblich muss so ein Patent noch gar nichts bedeuten und könnte letztendlich auch niemals zur Anwendung kommen. Dennoch ist es spannend zu sehen, in welche Richtung Sony ihre Technologien vorantreibt.
Weitere Details zu PlayStation VR 2.0 möchte Sony im Laufe des Jahres bekanntgeben.