In dieser Woche erscheint der VR-Mode für Resident Evil 4, mit dem sich Capcom noch einmal so richtig ins Zeug gelegt hat, um eine brandneue Erfahrung zu erschaffen. Wie die exklusven PS VR2-Features dabei helfen, verrät man vorab in einem Interview.
Unter anderem spricht Producer Masato Kumazawa darüber, wie man sich die Vorteile der PS VR2 zunutze gemacht hat, um den Spielern einen wahren Horrortrip zu liefern. Dafür setzt man auf das haptische Feedback im Headset selbst, aber auch die Sense Controller mit den adaptiven Triggern werden ausgiebig genutzt.
Die Trigger verhalten sich zum Beispiel bei jeder Waffe anders, selbst wenn man nur eine oder zwei Waffen in der Hand hält. Hier wird man deutliche Unterschiede feststellen. Zudem spricht Kumazawa von ein paar versteckten Details, die man entdecken kann, wenn man genau hinschaut.
Das haptische Feedback im Headset und in den Controllern dient zudem dazu, dass Explosionen physisch wahrgenommen werden. Dies reicht von „heftigen“ Stößen bis hin zu subtilem Feedback.
Das 3D-Audio spielt ebenfalls eine große Rolle, das sich bis auf die Waffeneffekte auswirkt, aber auch ganz natürliche Dinge, wie die Position und Entfernung von Gegnern.
„Wir haben großen Wert auf 3D-Audio gelegt, damit man feindliche Positionen anhand der von ihnen erzeugten Geräusche erkennen kann oder man das Klicken der Waffe direkt in seine Handfläche hört, wenn man daran herumbastelt.“
So verändert das Gameplay in Resident Evil 4 VR
Abgesehen von diesen physischen Features verändert sich auch das Gameplay in Resident Evil 4 VR. Dies beginnt damit, dass man nun alles aus der First-Person-View erlebt, was das Erlebnis umgehend intensiver macht. Man wird erstmals sehen, wie groß oder klein Objekte tatsächlich sind.
Ein weiteres Highlight sind die Nahkämpfe, bei denen man nun mit beiden Händen angreifen kann, was in der 2D-Version überhaupt nicht möglich ist.
„Im VR-Modus können Spieler Krauser mit einem Messer in beiden Händen angreifen, was im Hauptspiel eigentlich nicht möglich ist; sie können beide Hände gleichzeitig verwenden – nur im VR-Modus. Dies eröffnete uns neue Möglichkeiten und wir stellten sicher, dass wir Mechaniken und Aktionen einbauten, die diese Fähigkeit im gesamten Spiel so weit wie möglich nutzen.“
Dazu wurde das komplette System und die Mechanik im Zusammenhang mit Waffen und Charakterbewegungen überarbeitet, um diese immersive Erfahrung stets beizubehalten. Man spielt diesmal nicht nur einen Charakter, sondern verkörpert ihn vollständig.
„Im regulären Nicht-VR-RE4 ging es mehr darum, Leon zu kontrollieren und ihn alle coolen Bewegungen ausführen zu lassen, während in VR die Spieler Leon vollständig verkörpern und seine stilvollen Aktionen selbst ausführen müssen.“
Der Resident Evil 4 VR-Mode wird ab dem 08. Dezember verfügbar sein, einschließlich einer kostenlosen Demo.
Der VR Modus wird sicher Hammer.
Das Game ist ja wirklich von der Optik her Virtual Reality.
Nicht so wie zb Among us. Solche Games haben mit VR mit der Realität, nichts zu tun.
@franz also village funktioniert auch nur vr2,du meinst bestimmt teil 7 das hatte vr1 Support.
Ah komm als ob resi gruselig ist spätestens bei zweiten run hat man einen rocket launcher oder andere Waffe mit unendlich muni
Ist doch unnötig. 😉
Hab mir damals für Village die PSVR1 gekauft. und nur ganz kurz gespielt.
Ich wollte einfach keine Windel tragen beim Spielen.
Boah. das war so realistisch und org.
Kumpel und ich haben uns fast angepinkelt for Schiss. 🙂
Habe es dann ohne VR gezock.
Ich hab die VR2 nicht, aber das muss mega geil werden. Allen viel Spass damit.
Nur so eine Frage in den Raum geworfen. Warum macht ND sowas nicht mit part 2 wenn man schon ein remastered version auf die ps5 bringt ? Kommt mir nicht mit third Person Perspektive auf ego zu wechseln ist schwierig, kann sein aber müsste nicht Sony eigentlich alle Ressourcen in die Waagschale werfen damit man IHR EIGENES VR SYSTEM BESSER PUSHT anstatt das capcom zu überlassen?