Eines der großen Probleme von VR ist das sogenannte Motion Sickness, durch das dem Spieler durchaus richtig flau im Magen werden kann. Ein Umstand, der von Spieler zu Spieler äußerst individuell, wie auch schwierig zu lösen ist.
Mit ‚Resident Evil 7‘ erscheint in Kürze eines der ersten Triple-A Spiele, das sich theoretisch von Anfang bis Ende mit PlayStation VR spielen lässt. Ob dies auch in der Praxis funktioniert, wird sich erst noch zeigen. Mehrere Stunden unter einem VR-Headset zu verbringen dürfte sicherlich eine Herausforderung werden. Wie sich Capcom den Problemen mit dem Motion Sickness angenommen hat, erklärte Producer Masachika Kawata in einem aktuellen Interview wie folgt:
„Das ist etwas, wo wir viel mit Sony zusammenarbeiten. Wir haben das Gefühl, dass wir in der Lage sind einen Punkt zu erreichen, wo sowohl Sony und wir sehr glücklich damit sein können. Wir waren in der Lage jede Menge Anpassungen vorzunehmen. Als Beispiel, wir haben sichergestellt, dass sich die Kamera nicht selbstständig bewegt, wenn man das Spiel mit VR nutzt. Einige andere Dinge, die wir umgesetzt haben sind, dass wir viele Optionen für den Spieler haben. Wenn es zum Beispiel zur Spielerbewegung kommt, dass man sicherstellt, dass es eine äußert subjektive Erfahrung ist.“
Der Spieler wird in Resident Evil 7 also seine ganz persönliche Konfiguration zusammenstellen können, um das für ihn beste VR-Erlebnis zu erschaffen. Bereits die Standardkonfiguration macht hier aber einen guten Eindruck, wie sich bei einem kurzen Testlauf zeigte. Auf der anderen Seite braucht man aber schon Nerven aus Stahl, um das Spiel voll in VR durchzuziehen.
Resident Evil 7 erscheint am 24. Januar 2017.
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