Spiele für PlayStation VR könnten nach Ansicht von Sony ein eigenes Rating-System benötigen, wie World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, äußerte.
Laut Yoshdida werden gewalttätige Spiele deutlich intensiver wahrgenommen als herkömmliche Spiele auf dem flachen Bildschirm, was man bereits anhand der ‚London Heist‘ Demo erkannt hat. Darin war es anfänglich möglich, sich durch einen Kopfschuss selbst zu töten, was eine derart intensive Erfahrung für die Spieler gewesen ist, dass man diesen Part im Nachhinein wieder entfernen musste. Aber auch andere Dinge, wie sich selbst zu erstechen könnten dramatische Erlebnisse für den Spieler sein.
In erster Linie muss man die Spieler vorab darüber aufklären, auf was sie sich mit VR einlassen, da man sonst die Gefahr sieht, dass einige danach völlig traumatisiert sind. Umgekehrt könnte man die Leute mit VR aber auch bewusst dafür sensibilisieren, wie es zum Beispiel ist in totaler Armut zu leben oder missbraucht zu werden. In diesem Fall wäre es Zeit, sich Gedanken über ein neues Rating-System zu machen, das solche Faktoren mit einbezieht.
PlayStation VR erscheint in der ersten Jahreshälfte 2016.
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