Sony hat die Pläne für ihre Live-Service-Games teilweise deutlich nach hinten verschoben. In den kommenden Jahren wird man nur noch die Hälfte an geplanten Spielen veröffentlichen, um so sicherzustellen, dass die Spieler lange damit ihren Spaß haben werden.
Geplant waren ursprünglich 12 Projekte, die bis 2026 erscheinen sollten. Schon daran gab es erhebliche Zweifel, ob man jedem einzelnen Titel überhaupt gerecht werden kann. Nun sind es laut Sonys COO und CFO Hiroki Totoki nur noch 6 Projekte, die man in diesem Zeitrahmen veröffentlichen wird. Genaue Namen wurden hier jedoch keine genannt.
In der Investorenkonferenz zum aktuellen Quartalsbericht sagte Totoki:
„Wir überprüfen dies … wir versuchen so weit wie möglich sicherzustellen, dass diese Spiele den Spielern lange Freude bereiten und sie sie mögen. Von den 12 Titeln werden sechs Titel bis zum Geschäftsjahr 25/26 veröffentlicht – das ist unser aktueller Plan. Was die verbleibenden sechs Titel betrifft, daran arbeiten wir noch.“
Sony hält an Live-Service-Games fest
Zudem bekräftigt man, dass sich generell nichts an den Plänen in diesem Bereich geändert habe und die Gesamtzahl der Live-Service- und Multiplayer-Titel gepusht werden soll. Mittel- bis langfristig sei dies die unveränderte Politik des Unternehmens.
„Es ist nicht so, dass wir uns an bestimmte Titel halten, aber die Spielqualität sollte das Wichtigste sein.“
Zuvor gab es Berichte, wonach Sony diese Pläne deutlich zurückgeschraubt hat, nachdem erste Projekte wie der The Last of Us-Multiplayer-Titel bereits Probleme haben. Auch jetzt dürfte es alles andere als sicher sein, dass alle 12 Spiele in der geplanten Form erscheinen. Eine neue Bewertung dürfte es spätestens dann geben, wenn die ersten Titel tatsächlich erschienen sind.
Neben The Last of Us arbeitet Bungie an mehreren Live-Service-Games und IPs wie Marathon, plus weitere Projekt von neu gegründeten Studios wie Deviation Games, bei dem es scheinbar aber auch nicht ganz rund läuft.
Im Gegenzug wird Sony die Produktion von starken Singleplayer-Games herunterfahren, die zukünftig eine untergeordnete Rolle (60/40) spielen, auch wenn man sie noch als wichtig betrachtet. Das sieht man bereits im kommenden Jahr, wo Sony mit Helldivers II bislang nur einen First-Party-Titel angekündigt hat, den man jedoch auch nicht selbst entwickelt.
Alles einstapfen ich würde nur factions 2 und ein killzone reboot bringen.
Und ja ich würde bungie dazu vertraglich zwingen wenn sie nicht drauf eingehen den Kauf vertraglich rückwickeln. Wo kommen wir dahin zuerst lassen Sie sich kaufen für viel Geld und jetzt entfallen sie Leute weil es nicht so läuft. Wusste man etwa das die Zahlen doch nicht so gut wahren und Sony es verschwiegen hat um die Lage auszunutzen wegen ABK um den Preis künstlich hochgetriben? Ich meine Trump steht in USA wegen sowas vor Gericht weil seine Grundstücke zu bewertet hat