Spätestens im nächsten Jahr wird Sony ihr neues PlayStation VR 2.0 Headset vorstellen, auf das es heute einen kleinen Ausblick vom Sony Technology Day gibt.
Dort wurde ein Prototyp eines 8K VR-Headsets gezeigt, was zwar nicht unbedingt auf das PlayStation VR 2.0 Headset schließen muss, dass gewisse Technologien aber geteilt werden, ist sehr wahrscheinlich. Speziell zeigt man hier ein Headset, das mittels zwei 4K-Displays ein 8K-Bild rendert. Der Vorteil liegt hier in einer deutlich höheren Pixeldichte und der Vermeidung von Pixelisierung, was dazu führt, dass einige User manche Pixel nicht erkennen können, was wiederum in unscharfen Bildern und dem sogenannten Motion-Sickness etc. resultiert.
„Unser Ziel ist es, kleinere, leichtere, ultrahochauflösende Head-Mounted-Displays zu realisieren und Räume zu schaffen, in denen Menschen über das Netzwerk interagieren können“, so Kei Kimura von Sony R&D Team. „Letztendlich möchten wir ein erstaunliches Gefühl der Immersion für die Zusammenarbeit und den Austausch aus der Ferne schaffen.“
Sony
Dieses Problem möchte man mit der neuen Generation von VR-Headsets endgültig hinter sich lassen, um einen größeren Komfort zu erzielen und damit auch den Massenmarkt zu erreichen. Zudem wird eine äußerst geringe Latenz erwähnt, sowieso Sensoren, die ein freies Umsehen ermöglichen.
„Eine hohe Bildqualität wird durch Multi-Pixel und Miniaturisierung mit Feinverarbeitung und fortschrittlicher Packaging-Technologie erreicht, die durch die Entwicklung und Herstellung von CMOS-Bildsensoren und organischen Leuchtdioden (OLED)-Mikrodisplays unter Verwendung von Geräte- und Schaltungstechnologie kultiviert wird. […] Die Person, die in VR zuschaut, kann entsprechend ihrer Kopfbewegung hochauflösende Bilder in Echtzeit erleben.“
Sony
Wie viel von dieser Technologie am Ende in PlayStation VR 2.0 zum Einsatz kommen wird, wird sich im nächsten Jahr zeigen. Spannend abzusehen ist es aber schon jetzt.