Sonys verstärkte Ausrichtung auf Live-Service-Games wird schon seit Bekanntwerden dieser Pläne immer wieder kritisiert. Aus Industrie-Kreisen ist nun zu hören, dass diese wahrscheinlich nicht aufgehen werden.
Laut Sony befinden sich derzeit über 10 Live-Service-Games in Arbeit, die in den kommenden zwei bis drei Jahren erscheinen sollen. Erste Rückschläge wie beim The Last of Us-Projekt sind allerdings schon jetzt zu sehen.
Bungies Expertise wird nicht ausreichen
Der Motor hinter diesen Live-Service-Games ist vor allem Bungie, denen Sony anscheinend genug vertraut, um über all diese Projekte zu wachen. Schon hier befürchtet man, dass alle Live-Service-Games zu ähnlich werden könnten.
Zudem glauben Industrie-Insider, dass Bungies Expertise nicht ausreichen wird, um Sony und PlayStation in eine „Live-Service-Fabrik“ zu verwandeln. Das schreibt der Bloomberg Journalist Jason Schreier, der sich zusätzlich darauf beruft, dass Live-Service-Games derzeit einen gewissen Abstieg erleiden.
„Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Bungie die Teams, Technologien und Produktionspipelines entwickelt hat, die Destiny erfolgreich gemacht haben – und dennoch hatten sie auf dem Weg dorthin einige ernsthafte Wachstumsschwierigkeiten. Selbst Bungies Fachwissen hat es bisher nicht geschafft, die PlayStation Studios in eine Service-Game-Fabrik zu verwandeln.“
Hinzu kommt, dass man sehr viele Leute braucht, um Live-Service-Games am Leben zu halten, derzeit beobachtet man allerdings einen regelrechten Kahlschlag in der Industrie, der von Epic Games, über Ubisoft, bis hin zu kleineren Studios reicht, die allesamt an Live-Service-Games gearbeitet haben. Das wird unweigerlich dazu führen, dass man nicht allen Projekten gleich gerecht werden kann.
Ryans Wette auf Live-Service-Games ist fehlgeleitet
Ab dem kommenden Jahr wird es eine neue Spitze bei PlayStation geben, wenn Jim Ryan seine Position als PlayStation Boss abgibt. Damit gibt es derzeit auch einige Unsicherheiten, wie die strategische Ausrichtung von PlayStation in Zukunft sein wird. Seine Vision von einer Live-Service-Games-Fabrik bezeichnet Schreier als „fehlgeleitet„, die möglicherweise wieder korrigiert wird.
Abgesehen von möglicherweise internen Problemen, denen man mit Live-Service-Games gegenübersteht, ist es nur allzu offensichtlich, dass nicht jeder Titel ein riesiger Erfolg wird und selbst große Publisher wie Ubisoft immer mal wieder damit stolpern. Zuletzt hieß es allerdings noch, dass man einen erheblichen Anteil der eigenen IPs in Live-Service-Games umwandeln möchte. Diese Aussage stammte allerdings noch aus dem Jahr 2022.
Und das keiner die ps Portal braucht.
Oder die psvr2 zu sehr nische ist und mittlerweile mehr stück als die xbox series x verkauft….
Sogar foamstars finden die Leute uf twitter cool aber naja da bin ich raus….als ob sony sein Kerngeschäft umgekrempelt hat, schlussendlich sind es multiplayer spiele….die traditionell halt auf dem pc am stärksten waren…..mp konsole vor der glotze….mp pc mit headset und online ist nicht mehr wie früher….
Also ps portal wie ein Totgeburt, glaube nicht das jeder ps5 Besitzer sich eine kaufen wird bzw. Kommt an die switch zahlen nicht ran
Die ganzen Insider haben auch gesagt das Sonys Konsole deutlich schwächer wie die der Xbox ist.
Sagen kann man viel wenn der Tag lang ist
Ja aber Unrecht haben die insider nicht wieviel Leute sollen die spiele überhaupt spielen bzw. Wieviel Leute die sich ihre ps Hardware gekauft haben für singleplayer experince werden davon auf live Service spiele umsteigen? Also mich z.b kann man für einen 0815 shooter nicht dafür begeistern das ich ersten ps plus aboniere und zweitens die spiele dann auch tatsächlich kaufe. Auch wenn ich eine Schwäche für killzone z.b habe rede ich immer nur von der lore und Singleplayer erfahrung, ich würde das Spiel nie im multiplayer spielen wollen
Von 10 spielen hat vielleicht wenn man Glück hat 1 den Durchbruch geschafft und dann muss das eine spiele soviel einnehmen die, die ganzen 9 fehlschläge kompensiert