Anfang des Jahres konnte man ein Phänomen bei der PS4 beobachten, wonach die Konsole einem Totalausfall erliegt, sobald die interne CMOS Batterie ihr Lebensende erreicht. Der PS5 drohte das gleiche Schicksal, welches Sony jetzt vorsorglich gefixt hat.
Die besagte Problematik hing mit den Trophäen auf der PS4 zusammen, die ohne die Batterie keinen korrekten Zeitabgleich mit der systeminternen Uhr durchführen konnten. In Folge dessen können Spiele nicht gestartet werden, egal ob auf Disc oder digital.
Dieses Szenario, welches den Namen CBOMB bekommen hat, tritt dann ein, wenn die PS4 Konsole gleichzeitig offline ist. Sobald man sich mit dem PSN verbindet, wurden auch alle systeminternen und notwendigen Voraussetzungen wieder abgeglichen, einschließlich der Systemuhr. Auf kurz oder lang wird das PSN für ältere Generationen jedoch abgeschaltet.
PS5 Fix bereits umgesetzt
In einem neuen Video von Hikikomori Media wurde dieses potenzielle Szenario auch auf der PS5 nachgespielt, die bestätigen können, dass Sony auch hier schon nachgebessert hat. Darin heißt es:
„Heute untersucht Hikiko das Innenleben der PlayStation 5, um herauszufinden, ob die Spielekonsole über DRM verfügt, das Spieler möglicherweise von ihren gekauften Titeln ausschließen könnte! Dies ist eine Fortsetzung meiner Untersuchung des CBOMB DRM, das in PlayStation-Konsolen gefunden wurde.“
Während für PS4 schon seit längerem schon ein Patch für dieses Problem verfügbar ist, wurde dieses jetzt auch auf PS5 gefixt soweit. Es gibt aber eine Ausnahme, wonach dies nicht für PlayStation Plus Titel gilt. Hier könnte ein späterer Fix folgen, zumindest ist noch genug Zeit, bevor die ersten systeminternen Batterien den Geist aufgeben werden.
Unklar ist, ob Sony auch bei der PS3 noch einmal nachbessert, die eigentlich schon in zeitlichen Bereich kommt, wo die Konsolen theoretisch ausfallen müssten.