Suicide Squad nach massiver Kritik offenbar verschoben

By Mark Tomson 2 comments
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Der letzte Showcase zu Suicide Squad: Kill the Justice League war für Warner Bros. und Entwickler Rocksteady offenbar ein herber Rückschlag. Die Kritik an dem Spiel war so eindeutig, dass man es nun nochmals verschieben möchte.

Die Verschiebung ist zwar noch nicht offiziell, wie Quellen von Bloomberg aber erfahren haben wollen, hat sich Warner Bros. für einen späteren Release in diesem Jahr entschieden. Die Quellen selbst möchten jedoch anonym bleiben.

Eine so kurzfristige Verschiebung wird sich vermutlich jedoch nicht auf das Kern-Gameplay auswirken, sondern lediglich dem Feinschliff zugute kommen. Suicide Squad ist als GaaS-Game gestartet und wird es auch am Ende noch sein. Zudem würde man es mit der Verschiebung aus der Schusslinie von weiteren großen Releases wie Diablo IV, Zelda und Final Fantasy nehmen.

Zu viel Live-Service?

Kritik an Suicide Squad: Kill the Justice League gab es vor Hinblick auf den Live-Service Ansatz, den man offenbar derart ausschlachtet, dass man hier das nächste Marvel’s Avengers befürchtet. Geplant sind demnach Battle Passes, ein In-Game Store, Skins, weitere Missionen usw., die teilweise kostenlos sind, teilweise aber auch verdient werden müssen.

Ein User sagte kurz nach dem Gameplay-Showcase zum Beispiel:

„Ich möchte wirklich, dass Suicide Squad Kills The Justice League gut wird. Ich habe Avengers für das, was es war, wirklich genossen und ich hoffe, dass dieses Spiel nicht die gleichen Fehler hat und sich mehr auf die Geschichte mit Koop-Elementen konzentriert. Ich habe Gotham Knights nicht beendet, aber es wurde schnell langweilig.“

Große Kritik gab es auch daran, dass alleine der Singleplayer-Part eine Online-Verbindung voraussetzt, warum auch immer. Vermutet wird hier oftmals, dass Spieler diesen nutzen könnten, um sich eigentlich bezahlte Inhalte zu erschleichen, ohne dass der Publishers dies mitbekommt.

Falls es zu einer Verschiebung kommt, wird man diese wohl schon bald bekanntgeben.

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