Während im Übernahme-Poker von Activision / Blizzard hauptsächlich über Activision gesprochen wurde, ist ein wenig unklar, wie genau die Zukunft von Blizzard unter Microsoft aussieht. Die Macher von Diablo und Overwatch haben scheinbar eine besondere Stellung bei Mircosoft, die sie als das Pixar der Games ansehen.
Laut Windows Central gab es hier kürzlich eine Art Willkommens-Event, an dem auch Xbox Boss Phil Spencer teilgenommen hat. Dort habe man sich an verschiedene Mitarbeiter gewandt und betont, dass Xbox die Bedürfnisse und Wünsche der Blizzard-Mitarbeiter berücksichtigen möchte – oder umgekehrt sich nicht großartig in deren Arbeit einmischen wird.
„Spencer sagte, dass Microsoft danach strebt, eine Quelle des Vertrauens für Blizzard zu sein und es Blizzard ermöglichen möchte, seine Visionen und Träume zu verwirklichen,“ schreibt Windows Central.
Unter Activision gab es scheinbar vermehrt Druck auf Blizzard, um Kosten zu senken und die Produktions-Pipeline zu erhöhen. Gleichzeitig sah sich Blizzard ebenfalls dem Vorwurf eines toxischen Arbeitsplatzes ausgesetzt.
Durch die Übernahme von Activision / Blizzard sind auch Marken wie Diablo, World of Warcraft und Overwatch an Microsoft übergegangen. Hauptsächlich arbeitet Blizzard derzeit am Support für Diablo 4 und Overwatch 2.
„Die Menge an Franchises, die wir jetzt in unserem Portfolio haben, ist irgendwie inspirierend, es ist entmutigend“, sagte Phil Spencer zuletzt. „Ich bin der Meinung, dass wir ein hervorragender Hüter der Inhalte sein müssen, die wir berühren Das sind Erinnerungen von Menschen auf verschiedenen Plattformen, aus verschiedenen Jahrzehnten.“
Weitergehende Pläne für die Blizzard-Marken hat Microsoft bisher nicht erwähnt.
Guter Witz! In 10 Jahren ist Actiblizz und deren IP’s nicht mal mehr die Hälfte von diesen 68 Milliarden Dollar wert