Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Bloober Team eine strategische Partnerschaft mit Konami eingegangen ist, hinter der man sofort ein neues Silent Hill vermutet hat. Jüngste Hinweise schließen das jedoch aus.
Demnach arbeitet Bloober Team derzeit an drei Projekten, die allesamt von der europäischen Union gefördert werden. Eines davon läuft unter dem Codenamen ‚H20‘ und dürfte eine Fortsetzung zu Layers of Fear werden, da man den Namen mit dem Ocean Liner in Verbindung sieht, auf dem das zweite Spiel angesiedelt war.
Am Interessantesten ist das zweite Projekt, das unter dem Namen ‚Black‘ läuft, und als First-Person Adventure mit Exploration, Survival und Combat-Elementen beschrieben wird. Auch moralische Entscheidungen und mehrere Enden werden hier erwähnt, was insgesamt wohl weniger für Silent Hill spricht, nicht zuletzt, da an anderer Stelle auch Aliens und das Mittelalter als Setting erwähnt werden.
Das dritte Projekt von Bloober trägt den Namen ‚Dum Spiro‘ und wurde bereits 2015 vollständig finanziert, scheint sich seitdem aber nicht aktiv in der Entwicklung zu befinden. Dieser lange Zeitraum schließt es daher aus, dass hier Silent Hill dahinter steht.
Was bedeutet die Partnerschaft mit Konami?
Keines der drei Projekte scheint so recht zu Konami zu passen, die Bloober Team offensichtlich auch alleine realisieren kann. Da man aber von einer „strategischen Partnerschaft“ spricht, wäre denkbar, dass Bloober möglicherweise als Co-Entwickler fungiert oder entsprechende Technologien bereitstellt. Schließlich hat Konami auch eigene Entwicklungsressourcen, um ein neues Silent Hill auf die Beine stellen zu können.
Insofern bleibt es spannend, was aus der Partnerschaft einmal hervorgehen wird.