Beim deutschen Entwickler Crytek ging es zuletzt ziemlich turbulent zu, konnten sich aber vor dem endgültigen Aus retten. Jetzt steht womöglich eine Übernahme durch Microsoft ins Haus.
Das jedenfalls glaubt man beim bekannten Magazin Windows Central zu wissen, die davon ausgehen, dass die Übernahme noch in dieser Woche bekanntgegeben wird. Schon zuvor gab es Spekulationen in diese Richtung, ohne jedoch einen potenziellen Übernahmekandidaten zu nennen.
Der entsprechende Tweet über diese Gerüchte wurde allerdings schon wieder gelöscht, weshalb man hier auf eine endgültige Bestätigung warten muss.
Ein Neustart für Crysis?
Mit der Bekanntgabe soll wohl auch eine Art Reboot der Crysis-Serie enthüllt werden, das auf The Crysis lauten soll. Wie erwartet würde der Titel nur für Xbox und PC erscheinen und dort die technischen Möglichkeiten der Hardware demonstrieren, einschließlich 60fps und Raytracing. PlayStation ginge als Plattform zukünftig leer aus.
Eine Übernahme von Crytek gilt generell als nicht unwahrscheinlich, da Microsoft und Crytek jeher eng zusammenarbeiten. Auf PlayStation kommt man aktuell noch in den Genuss der Crysis Remaster Trilogie, die später in diesem Jahr erscheint. Das könnte dann auch das letzte Projekt von Crytek für PlayStation gewesen sein.
Sony bekräftigte zuletzt zwar auch, dass man weiterhin für neue Studioübernahmen offen ist, allerdings werden diese immer sehr sorgfältig ausgesucht. Das Problem dabei ist, dass Microsoft deutlich weniger zögert und sich so wertvolle Marken exklusiv sichern kann, siehe zuletzt Bethesda. Schon jetzt ist klar, dass große Titel wie The Elder Scrolls, Fallout oder Starfield nicht mehr für PlayStation erscheinen werden.
Ja sony muss sich entscheiden ob sie nur zuschaen oder aktiv werden wollen. Klar Studios übernahmen sind teuer, es geht ja nicht nur um angestellten die man bezahlen muss auch Miete für Gebäude wo sie arbeiten, Strom etc. Das sind laufende kosten in Monat die Microsoft besser stemmen kann als sony. Aber weniger Geld für Zeitexklusiven content ausgeben und man hätte mehr Geld für nachhaltige Investitionen z.b vergrössern der bestehende Studios. Wenn die Richtung weiter open world spiele geht ,dann braucht man aufjedenfall grösserer Teams um im 2-3 Jahres takt neue spiele releasesn zu können