Nachdem die PS4 Pro nun endlich auf dem Markt ist, sehen einige den Schritt dahinter als doch eher kleiner an als zuvor immer angepriesen. Aber auch die Hintergründe für die neue Hardware könnten doch ganz andere sein, als uns Sony glauben machen möchte. Zwar hat man dazu bereits das Gegenteil bewiesen, Entwicklergrößen wie Tomonobu Itagaki (Ninja Gaiden) nehmen es den Herstellern aber nicht ganz ab.
So behauptet Itagaki, dass die PS4 Pro, und auch das Project Scorpio später, einzig alleine dafür entwickelt wurden, um Virtual Reality darauf zu realisieren. Seiner Ansicht nach sei die bisherige Hardware einfach zu schwach dafür, was die Hersteller nicht offen zugeben möchten.
„Die PS4 Pro ist einfach nur Rhetorik. Die aktuelle Generation hat nicht genug Power, um VR zu unterstützen, sodass sie es für VR veröffentlichen. Ich bekomme womöglich wieder ärger, wenn ich das sage, oder? Die PS4 Pro ist nicht wirklich deren Motivation. VR, wofür es gedacht ist, benötigt eine Menge Rechenleistung.“
Nun ist es aber so, dass PlayStation VR unbestreitbar auch auf dem Basis-Modell der PS4 läuft, auch wenn die PS4 Pro hier einen Performancevorteil genießt. Leider hat sich Itagaki dazu nicht weiter geäußert.
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