Obwohl man das Franchise fast alleine zum Erfolg geführt hat, möchte Entwickler DontNod Entertainment vorerst keine Life is Strange-Spiele mehr entwickeln. Dies passt nicht zur aktuellen Firmenstrategie.
Das erklärte jetzt CEO Oskar Guilbert gegenüber IGN, die zwar niemals nie sagen würden, momentan sei Life is Strange aber nicht in der Zukunftsstrategie von DontNod verankert.
„Sag niemals nie“, so Guilbert. „Aber im Moment ist es nicht unsere Strategie. Wir wollen unsere eigenen IPs erstellen. Das möchten wir tun.“
Für DontNod sei es wichtig, dass man eigene Dinge erschaffen kann, sowohl für das Team, als auch das Unternehmen an sich, worin man den Wert der kommenden Jahre sieht.
„Deshalb haben wir uns entschlossen, jetzt IPs zu entwickeln, die ganz oder zumindest teilweise uns gehören.“
Übernahmeangebote abgelehnt
Teil dieser Strategie ist es daher auch, weiterhin unabhängig zu bleiben, obwohl es bereits mehrfach Übernahmeangebote gab. Zwar sei die Spiele-Industrie äußerst interessant für Investoren, dennoch sollten die ursprünglichen Aktionäre die Mehrheit behalten, was für DontNod ebenfalls sehr wichtig sei.
Aktuell arbeitet das französische Studio an Vampyr und einer noch unangekündigten IP, die wohl auch zusammen mit Focus Home entsteht.