Vor wenigen Tagen hatte Square Enix bestätigt, dass man für Final Fantasy XVI auf ein lineares Level-Konzept setzt, mit der Begründung, auch neue Spieler damit ansprechen zu wollen. Dies führt Producer Naoki Yoshida jetzt weiter aus und nennt noch ganz andere Gründe, die zu dieser Entscheidung führten.
Im Gespräch mit dem japanischen Magazin Dengeki Online sagte Yoshida, dass Spieler eine offene Welt weniger mögen würden, auf der anderen Seite benötigte ein Open-World Konzept erheblich mehr Entwicklungszeit, die bei einem Projekt dieser Größe wohl alle Rahmen sprengen würde.
Sicherlich wäre es machbar, wenn man sich dafür 15 Jahre Entwicklungszeit nehmen würde, gleichzeitig wäre das Projekt damit dann aber auch wieder veraltet. Das Ziel sei es, den Spieler so schnell wie möglich Final Fantasy XVI in die Hände zu legen, was mit einem Open-World oder Episoden-Konzept wie bei Final Fantasy VII Remake einfach nicht machbar wäre.
Spieler wollen keine Open-World
Viel gewichtiger sei aber der Grund, dass Spieler eigentlich keine Open-World haben möchten. Dazu wurde jede Menge R&D-Arbeit betrieben, mit dem Ergebnis, dass Dinge wie eine spannende Story, überzeugende Grafiken oder ein gutes Kampfsystem viel wichtiger seien. Für eine offene Spielwelt haben sich hingehen nur wenige ausgesprochen.
Ziel ist es nun erst einmal, den versprochenen Release im Sommer 2023 halten zu können. Alleine die Vorbereitungen darauf, wie den jüngsten Trailer zu produzieren, seien durch den Ukraine-Konflikt verzögert worden.
Weitere Details zu Final Fantasy XVI möchte man im kommenden Herbst teilen, wie es ebenfalls kürzlich hieß:
„Wir planen, irgendwann in diesem Herbst weitere Details über die Welt und die Geschichte zu veröffentlichen, aber ich hoffe, der neueste Trailer und die Medieninterviews eure Fantasie bis dahin anregen können. Das gesamte Entwicklungsteam unter der Leitung unseres Direktors Hiroshi Takai arbeitet an einem Strang, um das Spiel so gut wie möglich zu machen, also freut euch darauf!“
Die selbe Ausrede wird auch bei FF7 Rebirth kommen, bei einem Remake von einem Openworld Spiel…
Spieler wollen keine open world aber spieder man, days gone,horizon, ac, gta, gohst of tushima Verkaufzahlen sagen was anderes.
Findes es witzig wie man in PR aussagen die Wahrheit sagen und gleichzeitig bullshit erzählen kann.
Irgendjemand wirds schon glauben
Bei Final Fantasy brauche ich in der Tat keine Open World. Mich hat auch Final Fantasy XIII mit seinem linearen Verlauf nicht gestört. Story und Gameplay ist da in der Tat wichtiger für mich.
Aber nichts gegen Open World. Ein richtiges Open World Final Fantasy (Single Player) wäre sicher auch richtig cool – aber eben nur, wenn der Rest stimmt. Und wir wissen alle, dass es bei offenen Welten wesentlich mehr Bugs geben kann. Vor allem, wenn die Entscheidungen auch offen sind und es sich bei einer Open World nicht nur um die Größe der Welt handelt, sondern eben auch um die Vielfalt der Entscheidungen und wie man Probleme löst.
Final Fantasy war für mich schon immer sehr auf die Geschichte fokussiert. Da stören mich auch keine Schlauchlevel.
FF13 war aber der grösste Schrott, und kein richtiger FF Fan findet diese Spiele gut
Hier hast du einen richtige Final Fantasy Fan, der das Spiel gut findet. Kristall-bezogene, aber dennoch innovative Story, gute Umsetzung, neuartiges und tiefgreifendes Kampfsystem, hervorragende Musik, grafisch sehr ansprechend, sympathische Charaktere, Fang *embarrassed emoji*
Was hat dich an dem Teil denn gestört?
PS: Mit „kein richtiger FF Fan“ verwendest du übrigens das „Kein wahrer Schotte“-Argument, das ein informale Fehlschluss ist *nerd emoji*
Für mich hat schon nur der Clown Cast gereicht.
Aber meinst du nicht das zum einem richtigen ff dazu gehört mit einem chocobo oder highwind durch die open world zu reisen?
Kann man doch in FFXIII
Janein man kann auch gute story erzählen in eine open world sonst hätten die ps one spiele nicht so grosse fanbase bzw. Wäre teil 13 besser angekommen bei den Fans und Kritikern. Den das haben bei erscheinen von teil 13 am meisten die Leute kritisiert. Man braucht dafür keine 15 Jahre nur man muss sich vielleicht auf ein Projekt fokussieren und weniger game a service quatscht Experimentieren. Und gute story ist ansichtsache, wenn ich in rebirth wieder irgendwelche Katzen suchen muss nur damit das Spiel gestreckt wird dann ist es auch kein gutes gamedesing.