Das hat man sich bei Ubisoft offenbar etwas anders vorgestellt, die mit Ghost Recon: Frontline zwar kein Battle Royale von der Stange abliefern möchte, bei den Spielern kam das neue Konzept dennoch nicht gut an.
Daher wurde jetzt nicht nur der geplante PC-Test auf unbestimmte Zeit verschoben, auch der Release scheint damit in weitere Ferne gerückt zu sein. In einem Statement auf Twitter schreibt der Publisher, dass man die bestmögliche Erfahrung mit Ghost Recon: Frontline abliefern möchte, was wohl direkt auf die Kritik zum Konzept allgemein zurückzuführen ist.
Insbesondere möchten die Spieler kein weiteres Apex Legends, Warzone oder Fortnite, wie man deutlich zum Ausdruck bringt. Der Sinn hinter diesen Spielen liegt zumeist ohnehin nur darin, möglichst viele Umsätze für den Publisher zu generieren.
Battle Royale dürfte bestehen bleiben
Unklar ist, in wie weit Ubisoft das Spiel nun umbauen wird. Dass man das Battle Royale-Genre doch noch einmal verlässt gilt aber als unwahrscheinlich. Nähere Details dazu möchte man baldmöglichst vorstellen.
In Ghost Recon: Frontline entdeckt man ein neues, riesiges taktisches Free-to-play-Action-PvP-Erlebnis, das im Ghost Recon-Universum angesiedelt ist, heißt es von offizieller Seite. Hierfür setzt man auf ein fortschrittliches Klassensystem und eine große Auswahl an taktischen Unterstützungswerkzeugen, die eine vollständige Freiheit im strategischen Gameplay bieten. Zudem gibt zahlreiche Möglichkeiten, gegnerische Teams zu überlisten und so jeden Kampf für sich zu entscheiden.
Um sich von anderen Battle Royale-Konzepten zu distanzieren, verfolgt man eine ganz eigene Vision, die das Beste aus verschiedenen Shooter-Serien vereint, einschließlich einem realistischen Ansatz, um den Säulen des Franchise gerecht zu werden.