Zum Beginn des neuen Geschäftsjahres dreht sich auch bei Sony wieder das Personalkarussell und zwei bedeutende Postionen wechseln den Stuhl.
So wird der jetzige CEO John (Tsuyoshi) Kodera die Position von Jim Ryan als Deputy President einnehmen und Ryan seine Position als CEO und President von Sony Interactive Entertainment. Als Aufgabe hat sich Ryan vorgenommen, innovative User-Erlebnisse und die weitere Verbesserung des PlayStation Network voranzutreiben. Zudem erwägt man nun auch wieder verstärkt Studioübernahmen.
Es muss passen
In diesem Zusammenhang sagte Ryan, dass man sich derzeit auf wenige und große Spiele konzentrieren würde. Allerdings dürfe man auch das Wachstum nebenher nicht vergessen, gerade nachdem Microsoft im vergangenen Jahr auf großer Einkaufstour war. Anstatt aber wahllos Studios zu übernehmen, muss dies sorgfältig geplant sein und am Ende auch passen.
„Wir prüfen immer nach Möglichkeiten. Wenn wir einen Partner, ein Team oder ein Spiel gefunden haben, das wir in einem Service-Bereich als besonders sinnvoll und interessant empfunden haben, werden wir uns darum bemühen, das zu schaffen. Wir sind immer offen für diese Art von Erfahrung.“
Sony sucht in diesem Bereich also eher nach erstklassigen Studios, die außergewöhnliche Erfahrungen erschaffen können. Zwar gibt es hier mehrere Kandidaten, viele davon möchten aber auch ihre Unabhängigkeit behalten, siehe zuletzt Quantic Dream.