Vor wenigen Tagen wurden offensichtliche Streitigkeiten zwischen Konami und Kojima Productions bekannt, was zur Folge hatte, dass der Name ‚Kojima‘ von allen aktuellen Produkten wie Metal Gear Solid entfernt wurde.
Nun hat sich der Publisher selbst zur aktuellen Situation geäußert und erklärt dies mit Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb des Unternehmens. Dies betrifft aber nicht nur Kojima Productions, dessen Studio nun Konami Los Angeles Studio heißt, sondern das gesamte Unternehmen und aller Studios darin.
Die Entwicklung von ‚Metal Gear Solid V: The Phantom Pain‘ sei davon aber nicht berührt und wird bis zum Abschluss wie geplant fortgeführt, wie es weiter heißt:
„Natürlich hat Director Kojima die Kontrolle über das Spiel, überprüft alle kleinen Details und gibt dem Team die Richtung vor, um den Titel fertigzustellen. Die Gedanken und Ideen von Kojima in ein Open-World Spiel von der Größe von MGSV zu bringen ist unglaublich schwierig; der Director und das Team, die von Anfang an dabei sind, kommen als eines zusammen, mit dem Ziel das Spiel fertigzustellen, so gebt ihnen bitte die Unterstützung die sie brauchen.“
Dass es dennoch gewisse Spannungen zwischen Kojima Productions und Konami gibt, lässt sich gar nicht abstreiten. Seit bekanntwerden dieses Twists, den intern einige als „Fallout“ bezeichnen, herrscht quasi Funkstille aus dem Studio, da hier offenbar Kommunikationseinschränkungen seitens Konami verhängt wurden.
Die Gunst der Stunde versucht nun der ‚Lords of the Fallen‘-Entwickler Deck13 zu nutzen, die Hideo Kojima eine Position als Head of Game Design angeboten haben. Ob Kojima das Angebot annimmt, bleibt abzuwarten.
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