Bungie hat nach einem Jahrzehnt, in denen man fast ausschließlich an Destiny gearbeitet hat, ihre neue IP Marathon vorgestellt. Für diese bezieht man Inspirationen aus verschiedenen Franchises, darunter Mirror’s Edge.
Das verrät Bungies Art Director Joseph Cross in einem kurzem Update, der sich zum Grafikstil von Marathon geäußert hat. Das Ziel mit Marathon besteht damit, eine eindeutige visuelle „Marke“ im Science-Fiction zu erschaffen, die sich „frisch anfühlt und den Test der Zeit besteht“.
Auf Twitter schreibt Ross:
„Offiziell nennen wir es „Graphic Realism“. Dies ist hauptsächlich ein produktionsbezogener Begriff, der unsere Denkweise und Priorisierung von Aspekten unserer visuellen Welt umreißen soll. Einerseits geht es um eine vereinfachte/dekonstruierte universelle Designsprache, starke grafische Gestaltung und Farbaussagen sowie begrenzte Materialien. Auf der anderen Seite geht es um realistische Proportionen und Maßstäbe, angedeutete Funktionalität und Details sowie eine allgemein geerdete Welt.“
Zu den einflussreichsten Franchises gehören laut Bungie Mirrors Edge, Aeon Flux, Ghost in the Shell und weitere.
„Viele von ihnen haben bereits viele unserer visuellen Einflüsse identifiziert: Mirrors Edge, Aeon Flux, Ghost in the Shell, Otomo, Koji Morimoto, The Designers Republic und Chris Cunningham sind definitiv alle in unserem „Topf“ der Inspiration.
Das ist Marathon
Wer die Premiere von Marathon auf dem PlayStation Showcase verpasst haben sollte, hier hat Bungie ein VidDoc veröffentlicht, das einen ersten Einblick in die Entwicklung von Marathon gewährt.
Während des Enthüllungsevents arbeiteten aufmerksame Zuschauer zusammen, um verwirrende und widersprüchliche Hinweise zu analysieren und ein Netzwerk von Geheimnissen zu enthüllen. Die erfolgreiche Enthüllung führte zur Veröffentlichung von Bungies erstem Marathon-Videospiel mit dem Titel Irgendwo im Himmel.
Wann Marathon veröffentlicht werden soll, ist derzeit unbekannt.
Achso dachte schon von einem chinesischen generischen 0815 shooter