Es ist nicht das erste Mal, dass sich Sony dem Vorwurf von wettbewerbswidriger Praktiken im PlayStation Store ausgesetzt sieht, meist einhergehend mit ihrer marktdominierenden Stellung. In Rumänien wurden deshalb nun neue Ermittlungen aufgenommen.
Der Vorwurf: Sony verstößt gegen rumänische Wettbewerbsgesetze, in man die Spieler dazu zwingt, ihre Spiele im PlayStation Store zu kaufen, während man es Drittanbietern gleichzeitig untersagt, dass diese Game Codes etc. anbieten können.
Sony nutzt dominante Marktstellung aus
Im Kern geht es der Romanian Competition Council (RCC) darum, dass Sony die Kaufoptionen derart einschränkt, dass Spieler meist nur noch auf den PlayStation Store zurückgreifen können, in dem Sony wiederum die hohen Preise diktiert.
„Der Wettbewerbsbehörde liegen Hinweise darauf vor, dass Sony seine marktbeherrschende Stellung auf dem Markt für Videospielkonsolen möglicherweise missbraucht hat, indem es mit PlayStation-Konsolen kompatible Online-Videospiele ausschließlich über die PlayStation Store-Plattform verkauft und den Verkauf von mit PlayStation-Konsolen kompatiblen Spielaktivierungscodes bei konkurrierenden Händlern verboten hat.“
Diese würde laut der RCC deutliche Nachteile für den Kunden bedeuten, die regelmäßig zu viel bezahlen würden. Zudem sieht man darin eine Einschränkung für die rumänische Entwicklungsbranche.
„Diese Praktiken hätten die Kaufmöglichkeiten für PlayStation-kompatible Videospiele eingeschränkt und zu höheren Preisen für Videospiele für diesen Konsolentyp geführt. Eine weitere Auswirkung dieser Praktiken besteht darin, dass rumänische Studios davon abgehalten werden, mit PlayStation kompatible Videospiele zu entwickeln.„
Betroffen sind laut der RCC davon rund 127 Entwicklerstudios und rund 1.3 Millionen Spieler. Momentan handelt es sich nur um Untersuchungen, in denen man weitere Beweise zusammen sammelt. Ob man aktiv gegen diese Praktiken vorgehen wird, ist derzeit noch offen.
Eine ähnliche Klage wurde in den USA zuletzt erfolglos abgewiesen, da nicht ausreichend begründet. Vom Tisch ist die Sache damit für Sony aber noch nicht, die mit dem Hinweis endete, dass der Kläger beweisen muss, dass Sony mit dem Verkauf der Spiele ausschließlich über den PlayStation Store darauf abzielt, Mitbewerber auszuschalten und die vollständige Kontrolle über diesen Markt zu übernehmen.
Wow, das nenne ich mal eine top news, seit 2 Tagen ganz oben……btw spider-man 2 hat seit gestern ein Release date und man kann es vorbestellen + ps5 special edition gibst auch noch,.,,.
Ja wenn du es schon weißt dann sag uns doch wann.
So hätte man sich den showcase sparen können
Die Frage ist wie machen das dann eigentlich Anbieter instant gaming mit billigeren Guthaben.
Irgendeiner bezahlt die Differenz, sind ja nicht vom Laster gefallen die günstigen guthaben
Ohhhh nein in Rumänien. Dann kauft die spiele auf der X oder auf’n PC und wenn sie exklusiv sind dann importiere oder verzichte. Hat wieder einer Aufmerksamkeit nötig?
Graf Dracula möchte die Games halt lieber vor Ort bei seiner Wahrsagerin kaufen.