Mit zwei Millionen mehr verkauften PS4 Konsolen am Markt stellt sich die Frage, wie agieren die Publisher zukünftig im Umgang mit exklusiven Inhalten?
Setzt man auf die Plattform mit der höheren Hardwarebasis oder lässt man sich die Exklusivität teuer bezahlen? Branchenanalyst Michael Pachter hat dazu wieder eine ganze eigene Meinung, der im Fall von Call of Duty nicht wirklich glaubt, dass sich zukünftig etwas ändern wird. Der Grund sei einfach der, dass Microsoft für exklusive Inhalte zahlt und Sony eben nicht. Die Exklusivität erhält derjenige, der am Ende am meisten dafür bietet.
Pachter sieht allerdings auch die Möglichkeit, dass sich das mit dem kürzlichen Führungswechsel bei SCEA ändern könnte, nachdem hier nun Shawn Layden an der Spitze steht und sich zu einem Umdenken in dieser Hinsicht entschließen könnte. Momentan ist es aber noch so, dass Microsoft über mehr Kapital als Sony verfügt und somit mehr Spielraum für Dinge wie Exklusivität hat.
Eine wirkliche Antwort hat Michael Pachter also nicht auf diese Frage, der selbst abwartet, wie sich die Zukunft entwickelt. Er tippt jedoch eher auch Microsoft, die alles für die Exklusivität geben werden.
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