Phasmophobia: PS VR2 und PS5 Pro Verbesserungen im Detail

Phasmophobia profitiert auf der PS VR2 und der PS5 Pro von beeindruckenden technischen Innovationen wie foveiertem Rendering, hochauflösender Grafik und einem intuitiven Werkzeuggürtel für immersive Geisterjagden.

Niklas Bender Add a Comment
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In wenigen Tagen erscheint das Koop-Phänomen „Phasmophobia“ von Entwickler Kinetic Games, das neben der PS5 auch für PlayStation VR2 und PS5 Pro umgesetzt wird. In einem Special auf dem PlayStation Blog widmet sich der Entwickler heute der VR-Version und wie diese das immersive Erlebnis der Geisterjagd auf ein neues Level hebt.

„Phasmophobia“ auf der PS VR2 setzt auf die technische Innovation: Foveated Rendering. Diese Technologie nutzt das Eye-Tracking des PS VR2-Headsets und lenkt Rechenleistung gezielt dorthin, wo ihr gerade hinschaut. Während Bereiche außerhalb eures Fokus weniger detailliert dargestellt werden, erscheint alles, was direkt im Sichtfeld liegt, klar und hochauflösend. Diese smarte Ressourcenzuweisung bringt nicht nur eine höhere und stabilere Bildrate, sondern macht die intensiven, gruseligen Begegnungen im Spiel besonders immersiv.

Foveated Rendering und Auflösung in einer neuen Dimension

Doch wie genau funktioniert das foveierte Rendering, und was bedeutet es für euer Spielerlebnis? Dank der präzisen Eye-Tracking-Funktion des PS VR2 wird die Rechenleistung vor allem in dem Bereich eingesetzt, auf den ihr fokussiert seid. Dadurch können selbst anspruchsvolle Szenen ohne Einbußen an Flüssigkeit und Qualität dargestellt werden. Besonders in einem Spiel wie „Phasmophobia“, in dem jede Bewegung und jedes Detail über den Erfolg der Geisterjagd entscheiden kann, macht sich die Technologie bezahlt. Ihr könnt euch voll und ganz auf die paranormale Spannung konzentrieren, ohne durch niedrige Bildraten oder eine weniger beeindruckende Darstellung abgelenkt zu werden.

Neben dem leistungssteigernden Effekt des foveierten Renderings kommt die PS VR2-Version von „Phasmophobia“ in den Genuss der beeindruckenden nativen Auflösung des Headsets: 2000 x 2040 Pixel pro Auge. Damit habt ihr nicht nur eine besonders scharfe Darstellung, sondern auch eine extrem flüssige Grafik, die mit 60 Hz und einer Reprojektion bei 120 Hz jedes kleinste Detail lebendig werden lässt. Egal, ob ihr in verlassenen Häusern EMF-Lesegeräte verwendet oder die Antworten aus einer Geisterbox deutet – die PS VR2 bringt alles gestochen scharf und unheimlich realistisch auf den Bildschirm. Mittels der PS5 Pro Unterstützung zu einem späteren Zeitpunkt wird dies noch einmal gesteigert.

Werkzeuggürtel für immersive Geisterjagd

Die PS VR2-Version von „Phasmophobia“ bietet euch einen Werkzeuggürtel, der die Handhabung von Ausrüstung intuitiv gestaltet und euch während eurer Geisterjagd effektive Kontrolle über eure Werkzeuge gibt. Bis zu drei Ausrüstungsgegenstände können gleichzeitig im Werkzeuggürtel verstaut werden, sodass ihr im Handumdrehen zwischen EMF-Lesegerät, Kamera oder Kruzifix wechseln könnt. Diese Funktion lässt euch nicht nur schneller reagieren, sondern trägt dazu bei, die packende Atmosphäre des Spiels zu intensivieren – während ihr jede Geräuschquelle auf gruselige Aktivitäten hin überprüft.

Mit dieser Kombination aus modernster Technik und durchdachtem Spieldesign zeigt „Phasmophobia“ auf PS VR2, wie immersive VR-Erlebnisse neue Maßstäbe für Horror- und Spannungsatmosphären setzen können. Weitere Eindrücke zu „Phasmophobia“ – auch zur PS VR2-Version – folgen in wenigen Tagen in unserem Game-Review.

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